Erfolgreich bloggen – wie geht denn das?!? Glaub mir, in meinen über 10 Jahren Bloggen habe ich jede Menge Tops und Flops erlebt. Manches hat funktioniert, manches nicht. In diesem Beitrag erfährt du, was sich für mich bewährt hat. Und ich verrate dir, auf welche Fehler ich gerne hätte verzichten können – und wie du sie vermeiden kannst!
Inhaltsverzeichnis
- Was ist „erfolgreich Bloggen“ überhaupt?
- Erfolgreich Bloggen: Meine 13 Tops aus 10 Jahren Bloggen
- Top 2: Content mit Mehrwert liefern
- Top 3: Regelmäßig neue Blogartikel veröffentlichen
- Top 4: Ein Blog ist keine Selbstdarstellung
- Top 5: Mut zum Unperfekten
- Top 6: Learning by Doing
- Top 7: Bei digitalen Tools und Social Media am Ball bleiben
- Top 8: Hilfe von Profis holen
- Top 9: In Ausrüstung und Tools investieren
- Top 10: Community-Aufbau
- Top 11: Auszeiten nehmen
- Top 12: Hochwertiges Media-Kit
- Top 13: Realismus und Ausdauer
- Erfolgreich Bloggen: Meine Flops aus 10 Jahren
- Flop 1: Suchmaschinenoptimierung ignorieren, Yoast /Rankmath zu spät installieren
- Flop 2: Eigene Nische unterschätzen, passiv bei Marketing und Kontakten mit Unternehmen
- Flop 3: Andere nachmachen statt bei sich zu bleiben
- Flop 4: Zögern, Geld zu investieren und Hilfe zu holen
- Flop 5: Perfektionismus beim Bloggen
- Flop 6: Sich zu billig verkaufen
- Flop 7: Angst vor Technik und Tools
- Mein Fazit
- Für Pinterest
Was ist „erfolgreich Bloggen“ überhaupt?
Zuerst stelle ich mal klar, was ich mit „erfolgreich Bloggen“ überhaupt meine. Für mich bedeutet es drei Dinge:
- Community: Du baust dir eine Community auf und begeisterst immer mehr Leute für den eigenen Blog und das eigene Thema.
- Sichtbarkeit: Du machst dich als Expertin oder Experte für ein bestimmtes Thema sichtbar.
- Glücksfaktor: Du hast Spaß und Freude am Bloggen.
„Erfolgreich Bloggen“ bedeutet für mich also nicht „Geld verdienen“. Tipps, wie du in einem Blog Geld verdienen kannst, wirst du in diesem Blogpost nicht finden.
Dafür geht es jetzt los mit meinen besten Tipps aus 10 Jahren Bloggen!
Erfolgreich Bloggen: Meine 13 Tops aus 10 Jahren Bloggen
Ich fange an mit den Tipps und Tricks, die sich bei mir bewährt haben.
Top 1: Ergiebiges Blog-Thema: Ich könnte noch jahrelang weitermachen!
Ich kann diesen Punkt nicht genug betonen: Wenn du langfristig erfolgreich Bloggen möchtest, brauchst du ein ergiebiges Thema. Sonst weißt du irgendwann nicht mehr, worüber du schreiben sollst.
Eine weitere Frage stellt sich in diesem Zusammenhang: Hast du genug Herzblut für dein Thema, um jahrelang durchzuhalten? Wird dich dein Thema in drei oder vier Jahren noch interessieren? Brennst du dafür?
Ich selber habe völlig naiv mit dem Bloggen begonnen; ich hatte nur eine vage Vorstellung davon, wann und wie ich bloggen würde. Eines war mir aber klar: Die Rezepte würden mir nie ausgehen. ich hatte schon beim Start Ideen für mehr als zwanzig Rezepte im Kopf; das war genug Material für die erste Zeit. Außerdem lese ich begeistert Kochbücher, Backbücher und Backmagazine – ich wusste, dass mir immer wieder neue Rezepte einfallen würden.
Mein Tipp für dich:
Wenn du jahrelang erfolgreich Bloggen willst, dann such dir ein ergiebiges Thema, das dir wirklich am Herzen liegt!
Top 2: Content mit Mehrwert liefern
Mein zweiter Weg zu erfolgreichem Bloggen führte über den Content, den Inhalt. Als ich mit dem Bloggen anfing, wusste ich nicht einmal, was „Content“ bedeutet – ich war wirklich naiv. Und trotzdem habe ich es richtig gemacht: Ich habe immer darauf geachtet, dass ich gute Rezepte und spannende Beiträge poste. Das ist das ganze Geheimnis hinter diesem „Content liefern“.
Meine Leserinnen und Leser können sich darauf verlassen, dass sie auf meinem Blog Rezepte finden, die funktionieren und sich nachbacken lassen. Bei mir wird für die Food-Bilder nicht mit Lack und Haarspray gearbeitet, bei mir ist alles echt. Da wird nichts getrickst, beschönigt oder vertuscht. Alle Chocolate Chip Cookies, Cheesecakes und Erdbeertorten, die du auf dem Blog siehst, habe ich selber gegessen oder verschenkt.
Manchmal gibt es bei mir auch Beiträge rund um Laktoseintoleranz und um mein Blogger-Leben. Aber auch bei diesen Blogbeiträgen ist fast immer ein Rezept dabei – wer sich nicht für den Kram rund um Laktoseintoleranz und Bloggen interessiert, soll wie gewohnt ein Rezept bekommen.
Mein Tipp für dich:
Liefere gute Inhalte zu deinem Thema. Inhalte mit Mehrwert, mit einem Nutzen für die LeserInnen. Niemand braucht belangloses Blabla!
Top 3: Regelmäßig neue Blogartikel veröffentlichen
Wie schon im vorigen Tipp angesprochen: Regelmäßigkeit ist wirklich wichtig, wenn dein Blog erfolgreich sein soll. Achte also darauf, dass du dir einen realistischen Zeitplan setzt und regelmäßig Beiträge veröffentlichst: Konstant ein Blogartikel pro Monat ist besser als vier Beiträge im ersten Monat – und dann ein halbes Jahr gar nichts mehr.
Diesen Punkt habe ich in den ersten Jahren halb richtig gemacht – und halb falsch. Richtig war, dass ich konsequent drangeblieben bin. Ganz egal, was war – Weiterbildungen, Arbeit, Urlaub, Krankheiten, Feiertage. Es gab nie eine Blog-Pause, die länger als maximal drei Wochen war.
Allerdings war mein Blog-Rhythmus anfangs nicht optimal. Etwa alle zwei Wochen habe ich einen Blogartikel veröffentlicht, und zwar genau dann, wenn ich damit fertig war. Ich habe nie auf die Wochentage geachtet. Ich war ungeduldig und wollte raus mit meinen Rezepten!
Für die Leserinnen und Leser war das nicht gut. Sie wussten nie, wann sie mit einem neuen Rezept rechnen konnten. Ich war ja unberechenbar!
Seit etwa vier Jahren habe ich eine Routine, die für mich passt und an die ich mich halte. Meine Blogbeiträge veröffentlich ich meistens am Sonntag. So können sich meine Leserinnen und Leser darauf einstellen. Und auch ich komme mit dieser Struktur besser zurecht als mit dem spontanen Bloggen.
Mein Tipp für dich:
Blogge regelmäßig. So können sich deine Leserinnen und Leser darauf einstellen. Und setze dir einen realistischen Zeitplan, den du einhalten kannst!
Top 4: Ein Blog ist keine Selbstdarstellung!
Ein Blog ist keine Selbstdarstellung? Vielleicht fragst du dich jetzt: „Hä? Keine Selbstdarstellung? Ja was denn sonst?“
Ich muss ein bisschen ausholen: Ich habe 2013 meinen Foodblog ichmussbacken erstellt und regelmäßig gebloggt. Damals sah die Bloggerwelt anders aus als heute. Es gab viele kleine Bloggerinnen und Blogger, die einfach Spaß am Bloggen hatten und über ihren Alltag berichteten, fast wie in einem Tagebuch. Die Bloggerwelt war offen und kommunikativer als heute. Man kommentierte gegenseitig, und es gab jede Menge Blogevents und Blogparaden, bei denen man mitmachen konnte.
So nach und nach hat sich das geändert. Heute tritt die Mehrheit der Bloggerinnen und Blogger unglaublich professionell auf, mit tollen Designs und hochwertigen Inhalten. Das Niveau ist hoch.
Ich habe den Eindruck, dass sich durch diese Professionalisierung der Zugang zum Bloggen verändert hat. Der persönliche Aspekt ist etwas verloren gegangen. Auf den Blogs wird spürbar weniger kommentiert; die Kommentare sind zu Insta und Facebook gewandert.
Heute sind Blogs weniger dazu da, um tagebuchartig über den eigenen Alltag zu berichten. Stattdessen liegt der Fokus darauf, den Leserinnen und Lesern einen Mehrwert zu bieten. Also weniger Selbstdarstellung, dafür mehr Nutzen für die Leserinnen und Leser.
Mit ichmussbacken.com habe ich selber einen Perspektivenwechsel vollzogen. Ursprünglich habe ich von meinen eigenen Erfahrungen beim Backen erzählt. So wie es damals viele machten.
Vor etwa vier Jahren wurde mir bei einer Online-Weiterbildung zum Thema Schreiben klar, dass ich meinen Blickwinkel ändern musste. Das war ein echtes Aha-Erlebnis! Beim Bloggen geht es nicht um mich und meine Geschichten. Die Leserinnen und Leser wollen ja nicht mich und mein Leben stalken (hoffe ich jedenfalls), sie wollen interessante Rezepte entdecken und erfahren, wie sie selber meine Nusskuchen und Zimtschnecken backen können.
In meinen Blogbeiträgen muss ich also die Leserinnen und Leser direkt ansprechen und durch das Rezept führen – boah, war das schwer für mich! Anfangs fühlte es sich so falsch und ungewohnt an! Bis dahin hatte ich beispielsweise geschrieben: „Der Teig wird 5 Minuten lang schaumig geschlagen“. Jetzt sollte es heißen: „Du schlägst den Teig 5 Minuten lang schaumig“.
Aber auch wenn es ungewohnt war: Es war von Anfang an sonnenklar, dass die Texte durch den Perspektivenwechsel besser werden.
Mittlerweile habe ich mich umgestellt. Im Text zum Rezept erkläre ich den Leserinnen ausführlich, wie sie das Rezept zubereiten müssen, welche Schritte knifflig sind und worauf sie achten müssen. Das ist viel klarer, als wenn ich nur über meine Erfahrungen mit dem Rezept berichte.
Mein Tipp für dich:
Viele Bloggerinnen und Blogger schreiben aus der Ich-Sicht. Ändere deine Perspektive und stelle nicht dich in den Mittelpunkt, sondern deine Leserinnen und Leser! Sprich sie direkt an. Und gib ihnen einen Mehrwert, einen Grund, deinen Blogbeitrag zu lesen.
Top 5: Mut zum Unperfekten
Als Bloggerin oder Blogger musst du nicht von Anfang an perfekt sein, alles können und alles beherrschen. „Done is better than perfect“ ist das Motto. Du darfst dich entwickeln!
Mir ist erst so nach und nach klar geworden, wie komplex Bloggen ist. Für mich als Foodbloggerin gehört Food-Styling dazu, Fotografieren, SEO, Social Media Betreuung, und sonst noch einiges. Zum Glück war mir diese Komplexität damals, als ich zu bloggen begonnen habe, nicht bewusst. Mit meinem Hang zum Perfektionismus hätte ich sonst gar nicht angefangen.
So aber habe ich ganz unbefangen meinen Foodblog gestartet. Und das war im Nachhinein eine meiner besten Ideen! Ich wusste, dass meine Bilder nicht so gut aussahen wie die auf anderen Blogs, aber das war mir egal. Anfangs fand sowieso niemand meinen Blog im Internet, und das fand ich super. So hatte ich Zeit, um langsam und ohne Druck ins Bloggen hineinzuwachsen.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich nach den ersten drei Monaten Bloggen trotzdem enttäuscht darüber war, dass mir immer noch niemand einen Backbuch-Vertrag angeboten hatte 😉 !
Mein Tipp für dich:
Fang einfach an mit dem Bloggen und vertraue auf „Learning by Doing“. Und sei nicht zu streng mit dir selbst – du wirst nach und nach ins Bloggen hineinwachsen!
Top 6: Erfolgreich Bloggen durch Learning by Doing
Dieser Punkt ergänzt meinen vorigen Tipp. Hinter einem erfolgreichen Blog steckt viel Arbeit. Mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Du brauchst Inhalte, Bilder, technische Kenntnisse, SEO-Kenntnisse; du solltest verschiedene Social Media Kanäle kennen und bespielen; vielleicht brauchst du Videos, fotografisches oder anderes Wissen. Wenn du nicht gerade ein Wunderwuzzi bist, musst du dir das eine oder andere Wissen erst aneignen.
Versuche bitte nicht, alles auf einmal lernen zu wollen! Das ist zu viel. Hol dir besser das nötige Wissen nach und nach dazu. Du wirst teilweise erst im Lauf der Zeit merken, was du wirklich brauchst. Dann kannst du dich gezielt darum kümmern und verbrennst nicht unnötige Energie für etwas, das für dich vielleicht gar nicht wichtig istt.
Mein Tipp für dich:
Überfordere dich nicht: Fang erst mal an mit dem Bloggen. Schon alleine durch das Tun wirst du immer besser werden und dazulernen.
Top 7: Für mehr Erfolg als Blogger / Bloggerin: Bei digitalen Tools und Social Media am Ball bleiben
Es gibt Menschen, die immer das neueste digitale Wissen haben und ganz vorne dabei sind, wenn es um digitale Tools, Social Media Plattformen, Apps und Geräte geht.
Es gibt Menschen, die die digitale Welt so weit wie möglich meiden.
Und dann gibt es die dazwischen. Die, die bei Neuerungen erst mal abwarten, ob sie sich durchsetzen. Die digitale Tools nutzen und Social Media Kanäle erst dann nutzen, wenn sie sie brauchen. Dort bin ich zu finden. Zu den Vorreitern gehöre ich definitiv nicht.
Als Bloggerin bin ich allerdings gezwungen, mit diversen digitalen Entwicklungen und Social Media Schritt zu halten. Ich muss mich damit auseinandersetzen, auch wenn es mich manchmal nervt und ich das Einarbeiten in oft schwierig finde. Aber wenn ich das nicht mache, verliere ich den Anschluss.
Auch bei den rechtlichen Anforderungen gibt es immer wieder Änderungen oder Verschärfungen: auch hier muss ich mich immer weiterbilden. Es geht nicht ohne.
Abgesehen davon muss ich natürlich bei meinem Themaauf dem Laufenden bleiben. Ich sollte die aktuellen Food-Trends und Back-Trends kennen, im Austausch mit anderen Bloggerinnen und Bloggern bleiben, bei Challenges mitmachen, bei Blog-Events dabei sein, Blog-Konferenzen besuchen (sobald es wieder möglich ist und es wieder solche Konferenzen gibt). Zum Glück macht mir das alles großen Spaß, weil, siehe Top 1: Ich mag mein Thema!
Mein Tipp für dich:
Halte dich ständig auf dem Laufenden. Lies bei anderen Bloggerinnen und Bloggern, was gerade angesagt ist. Buche Weiterbildungen, besuche Blogger-Konferenzen, vernetze dich mit anderen Bloggerinnen und Bloggern. Kurz: Bleib am Ball!
Top 8: Hilfe von Profis holen, wenn man nicht mehr weiter weiß
Auch das habe ich richtig gemacht: Mein Blog wurde mit der Zeit immer größer, die Reichweite nahm zu. Ich merkte, dass ich mich mit meinem selbstgestrickten Blogdesign und dem Kategorie-Chaos meines Blogs unwohl fühlte. Ich wollte mich damit gar nicht mehr zeigen!
Selber kam ich nicht mehr weiter; ich war an meinen Grenzen angekommen. Wenn ich erfolgreich Bloggen wollte, brauchte ich Profis, die meinen Blog gründlich überarbeiteten und komplett neu aufstellten. Richtige Profis: Ich hatte damals so viele Rezepte und Beiträge auf dem Blog, dass bei der Übersiedelung in ein neues Blogdesign und zu einem neuen Server nichts schiefgehen durfte.
Also habe ich mir 2018 zu Weihnachten eine Blog-Überarbeitung geschenkt – und das war eine richtig gute Idee. Der Webdesigner machte einen tollen Job, der Umzug ins neue Theme klappte tadellos. Der Blog sieht es jetzt sauber und professionell aus, er lässt sich gut bedienen, und auch die Technik funktioniert. Das hätte ich alleine nie hinbekommen!
Mein Tipp für dich:
Lass einen Profi ran, wenn du selber nicht mehr weiterkommst. Das kostet zwar Geld, aber du sparst dir stundenlanges Googeln. Und möglicherweise einige Nervenzusammenbrüche.
Top 9: In Ausrüstung und Tools investieren
Mit der richtigen Ausrüstung macht alles mehr Spaß – weil es einfacher wird und leichter von der Hand geht. So ist es auch beim Bloggen. Ein paar gute Tools können dir dein Leben deutlich einfacher machen!
Für mich als Foodblogger gab es zwei echte Game Changer. Das eine war eine gute Kamera. Im ersten Jahr habe ich mit einer gewöhnlichen Kompaktkamera fotografiert. Das war frustrierend; die Bilder waren einfach nicht gut.
Ich habe mir dann die Spiegelreflexkamera meines Sohnes ausgeliehen; mittlerweile ist sie zu einer Dauer-Leihgabe geworden 😉 . Der Unterschied bei den Bildern war unglaublich – die Bilder mit der Spiegelreflexkamera sind so viel besser als die Bilder mit der Kompaktkamera! Jetzt habe ich endlich Food-Bilder, die professionell aussehen und so richtig Appetit auf meinen Süßkram machen..
Das andere Tool, auf das ich nie mehr verzichten möchte, sind Tageslichtlampen. Die waren für mich ein echter Turning Point. Zwei Jahre lang habe ich ausschließlich bei Tageslicht fotografiert, und das war stressig. Im Winter musste ich bis spätestens drei Uhr nachmittags fertig sein mit dem Backen und Dekorieren, sonst war es zu dunkel zum Fotografieren. Dann musste ich bis zum nächsten Tag warten, und das war doof. Himbeer-Cheesecake-Brownies oder Cupcakes mit Frischkäse-Topping sehen da nicht mehr so gut aus wie frisch gebacken.
Seitdem ich Tageslichtlampen habe, ist das Bloggen viel entspannter geworden. Ich muss meine Back-Sessions nicht mehr genau planen und durchtakten, sondern kann ganz gemütlich in meinem eigenen Tempo backen und erst abends fotografieren.
Mein Tipp für dich:
Investiere in Tools, die dir das Leben leichter machen. Eine gute Kamera, ein gutes Mikrofon, gute Kopfhörer – damit macht das Bloggen gleich viel mehr Spaß. Auch deine Leserinnen und Leser profitieren: Du lieferst bessere Qualität.
Zusatz-Tipp:
Hol dir bei anderen Blogs Tipps für deine eigene Ausrüstung! Immer wieder berichten Bloggerinnen und Bloggern über die Ausrüstung, die sie verwenden. Diese Tipps aus erster Hand sind absolut wertvoll.
Top 10: Ganz wichtig für erfolgreiches Bloggen: Community-Aufbau
Auch das habe ich von Anfang an richtig gemacht, ohne zu wissen, wie wichtig es ist: Tausch dich mit anderen Bloggerinnen und Bloggern aus. Kommentiere bei anderen Blogs, mach bei Challenges und Events mit, nimm Einladungen zu Gastbeiträgen an, nimm bei Wettbewerben teil – zeig einfach, dass du da bist. Du wirst bald Leute kennenlernen, die ähnlich ticken wie du und mit denen du gerne in Kontakt bist. Und gleichzeitig wirst du sichtbarer. Win-Win!
Mein Tipp für dich:
Blogge nicht alleine vor deinem Computer vor dich hin. Geh nach außen und zeige dich. Werde sichtbar!
Top 11: Auszeiten nehmen – Blog und Social Media sind nicht das echte Leben
Dieser Punkt ist für mich ganz wichtig, um langfristig erfolgreich zu bloggen. Ich muss mir immer wieder klar machen, dass Bloggen und Social Media Präsenz nicht das echte Leben sind. Familie, Freunde, Sozialleben und Beruf haben Vorrang.
Leider machen die Sozialen Medien Druck: Wer nicht regelmäßig postet, verliert sofort Reichweite und Follower. Instagram und Facebook sind da knallhart.
Ein kleines Beispiel: Ich habe während der letzten Weihnachtsfeiertage nur wenig auf Instagram und Facebook gepostet – und habe jetzt bei Instagram deutlich weniger Reichweite als vorher. Das tut weh. Da steckt ich so viel Arbeit in die Social Media Kanäle, und wegen zwei Wochen Auszeit werde ich so abgestraft?!?
Aber: In den letzten sieben Jahren Bloggen habe ich gelernt, dass mir diese Zahlen egal sein müssen. Wenn ich ständig versuche, noch besser und größer und sichtbarer zu werden, dann hänge ich durchgehend am Handy und vergesse auf mich und meine Bedürfnisse. Nicht gut!
Deshalb versuche ich, gelassen zu bleiben. Kein Blog, kein Social Media Kanal darf mich so sehr im Griff haben, dass ich deswegen auf mein reales Leben und meine Gesundheit vergesse. Ich brauche meine Auszeiten und mein echtes Leben!
Mein Tipp für dich:
Nimm dir Auszeiten vom Bloggen und von Social Media, in denen du dich erholen kannst.
Top 12: Hochwertiges Media Kit – für einen professionellen Auftritt
Mein erstes Media Kit habe ich mir vor meiner ersten Bloggerkonferenz schnell zusammengebastelt. Ich musste vorher googeln, was ein Media Kit eigentlich ist: Ein schönes PDF mit knackigen und übersichtlichen Informationen zu deinem Blog und deinem Thema, mit aktuellen Zahlen zu deinen Social Media Kanälen, und mit anderen wichtigen Informationen zum Blog und zu dir.
Wenn Unternehmen mit dir arbeiten wollen, schickst du ihnen dein Media-Kit zu. So können sie auf den ersten Blick feststellen, ob du als Kooperationspartner für sie interessant bist. Deshalb zahlt es sich aus, ordentlich Arbeit ins Media Kit zu stecken, mit guten Bildern, guten Grafiken und schönem Papier – schließlich präsentierst du damit dich und deinen Blog nach außen.
Mittlerweile gestalte ich mein Media Kit mit Canva; damit konnte ich auch ohne grafische Kenntnisse ein schönes Media Kit erstellen. Wenn Unternehmen nach meinem Media Kit fragen, aktualisiere ich schnell die Zahlen und kann sofort antworten.
Mein Tipp für dich:
Erstelle ein professionelles Media Kit, das du bei Anfragen von Unternehmen schicken kannst.
Top 13: Realismus, Hartnäckigkeit und Ausdauer beim Bloggen
Für erfolgreiches Bloggen braucht es eine realistische Einstellung. Ich bin zum Glück ohne große Erwartungen ins Bloggen gegangen. Mir war klar, dass ich meinen Blog langsam aufbauen würde, dass er keine Eintagsfliege sein sollte, und dass ich noch viel lernen musste. Illusionen habe ich mir wirklich nicht gemacht!
Diese Einstellung hat definitiv zu meinem Erfolg beigetragen. Ich hatte kein Problem damit, in den ersten Monaten nahezu unbemerkt vor mich hin zu bloggen. Ganz im Gegenteil, ich fand das super! So konnte ich langsam ins Bloggen hineinwachsen.
Natürlich gibt es immer wieder Bloggerinnen und Blogger, die raketenhaft durchstarten. Ich weiß immer noch nicht, wie die das machen – ich weiß aber ganz genau, dass das für mich nie gegangen wäre. Ich mag mein organisches Wachstum. Das ist zwar langsam, aber dafür habe ich mir Zeit zum Lernen gegeben und im Lauf der Jahre eine nachhaltige Leserschaft aufgebaut. Und das ist doch toll!
Mein Tipp für dich:
Eine ordentliche Portion Realismus hilft dir, auf dem Boden zu bleiben. Mach dir klar, dass Bloggen eher nicht schnellen Erfolg bringt.
Erfolgreich Bloggen: Meine Flops aus 10 Jahren Bloggen
Auch wenn ich bei meinen 13 Tops für erfolgreiches Bloggen betone, dass du dir beim Bloggen Zeit zum Lernen und Entwickeln lassen darfst: Einige Dinge hätte ich lieber von Anfang an gewusst. Dann hätte ich mir nämlich einige Probleme und Umwege erspart!
Aber egal, ich habe immerhin daraus gelernt. Und vielleicht bleiben dir ja durch meine Tipps ähnliche Missgeschicke erspart!
Flop 1: Suchmaschinenoptimierung ignorieren, Yoast (oder Rankmath) zu spät installieren
Wenn ich nur ein einziges Ding in meiner Blogger-Karriere ändern würde, dann wäre es dieses: Ich würde sofort ein SEO-Tool wie Yoast (oder Rankmath) installieren. Und nicht erst nach drei Jahren Bloggen!
Es gibt einen einfachen Grund dafür, warum ich Yoast erst so spät installiert habe: Ich kannte es vorher nicht. Irgendwann gab mir ein Kollege den Tipp. „Kann ja nicht schaden,“ habe ich mir gedacht, und es installiert.
Mir sind dann allerdings die Augen aufgegangen. Yoast ist ein wundervolles Tool, das die Suchmaschinenoptimierung so einfach macht. Plötzlich konnte ich auf den ersten Blick sehen, was ich bei meinen Blogbeiträgen ändern muss, damit sie für Suchmaschinen optimiert sind. Genial!
Ich habe also die Blogbeiträge von mehr als drei Jahren überarbeitet und nachträglich für Suchmaschinen optimiert. Über hundert Blogbeiträge bekamen Einleitungen, Meta Descriptions mit Keywords und Bilder mit Alt-Texten. Eine Menge Arbeit war das.
Wenn ich Yoast früher gekannt hätte, hätte ich mir eine Menge Arbeit gespart – und außerdem eine bessere Reichweite und mehr Erfolg beimBloggen gehabt!
Mein Tipp für dich:
Installiere Yoast. Jetzt. Sofort. Und berücksichtige das Feedback, das dir dieses Tool gibt.
Flop 2: Die eigene Nische unterschätzen – und passiv bei Marketing und Kontakten mit Unternehmen
Ich bin, wie bei Top 1 erwähnt, sehr naiv ins Bloggen gestartet und wusste gar nicht, was alles dazu gehört. Ich fühlte mich auch nicht als echte Bloggerin. Mein Blog war so klein und unbedeutend, dass ich mir im Vergleich mit den großen Bloggerinnen und Bloggern ganz unbedeutend vorkam.
Gerade in den ersten drei Blogjahren war ich deshalb sehr zurückhaltend, sowohl auf den Social Media Kanälen als auch in der Kontaktaufnahme mit Unternehmen.
Und das war im Nachhinein ein Fehler: Ich habe die Bedeutung meines Blogs unterschätzt und war zu passiv. Auch ein kleiner Blog ist ein Blog. Niemand braucht sich zu schämen, wenn er oder sie gerade anfängt – jede Bloggerin und jeder Blogger war einmal an diesem Punkt!
Auch in der Ansprache von Unternehmen hätte ich nicht so zurückhaltend sein müssen. Ein kleiner Blog kann für Unternehmen durchaus interessant sein – vielleicht erreicht er ja eine spezielle Nische.
Mein Tipp für dich:
Tritt von Anfang an mutig und selbstbewusst auf. Auch wenn dein Blog klein ist!
Flop 3: Beim Bloggen andere nachmachen, statt bei sich zu bleiben
Mir fiel es in den ersten Jahren schwer, meine Linie und meinen Stil zu finden. Ich habe vieles ausprobiert und mich dabei immer wieder in Richtungen drängen lassen, die mir gar nicht liegen. Zum Beispiel habe ich versucht, Motivtorten zu backen. Ich habe einen Kurs besucht und mir das nötige Werkzeug und die Zutaten gekauft – und dann festgestellt, dass mir Motivtorten keinen Spaß machen. Das bin einfach nicht ich!
Oder französische Patisserie – die bekomme ich nicht hin. Oder üppige Cremetorten. Und Buchrezensionen, die sind auch nicht so meins. Ich habe das alles ausprobiert und auch darüber gebloggt, habe es dann aber wieder gelassen.
Ich merke zum Glück immer schnell, wenn mir etwas nicht liegt; mein Bauchgefühl ist da sehr eindeutig. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, was mich und meine Beiträge ausmacht und was ich gerne backe. Dabei bleibe ich jetzt. Mein Blog ist der Ort, an dem ich mich wohl fühle. Da mag ich mich nicht verbiegen. Um erfolgreich zu bloggen, muss ich bei mir bleiben. Sonst macht es keinen Spaß.
Mein Tipp für dich:
Hör auf deinen Bauch und bleibe bei deinem Thema. Vor allem: Bleibe authentisch. Nur dann wirst du erfolgreich bloggen – weil du eben DU bist und nicht eine Kopie von jemand anderem!
Flop 4: Zögern, Geld zu investieren und Hilfe zu holen
Technik und Design sind nicht meins. Damit tue ich mir schwer. Nach etwa fünf Jahren Bloggen bin ich an meine Grenzen gestoßen: Ich sah, dass der Blog nicht so aussah und nicht so reagierte, wie ich mir das vorstellte. Ich holte mir also Profis, um den Blog neu aufzustellen.
Im Nachhinein weiß ich, dass ich das früher hätte tun sollen. Für erfolgreiches Bloggen ist es ganz wesentlich, dass der Blog gut aussieht, kurze Ladezeiten hat und technisch gut funktioniert. Das ist komplex, und Webdesigner bekommen das hin. Ich nicht.
Mein Tipp für dich:
Wenn du Hilfe brauchst, weil du nicht weiter kommst: Hol sie dir. Lieber früher als später. Auch dann, wenn es etwas kostet. Du sparst dir damit jede Menge Zeit und Nerven.
Flop 5: Perfektionismus beim Bloggen
Ich gib´s zu, mein Perfektionismus kommt mir immer wieder in die Quere: Aus Angst davor, dass etwas nicht perfekt ist, lasse ich es ganz.
Ich will beispielsweise seit gut vier Jahren Rezept- & Back-Videos auf Youtube stellen. Und finde viele Ausreden, um mich davor zu drücken: Ich kann nicht schneiden; ich weiß nicht, wie ich die Küche ausleuchten soll; und überhaupt müsste ich erst mal das Backrohr putzen.
Da Videos aber immer wichtiger werden, werde ich mich wohl damit auseinandersetzen müssen. Es wird höchste Zeit, dass ich meinem Perfektionismus einen Tritt in den A… verpasse und mich dem Angstgegner Videos stelle. Meine ersten Videos werden garantiert nicht perfekt sein, aber das darf mir nichts ausmachen – besser schlechte Videos als gar keine Videos.
Mein Tipp für dich (und für mich):
Learning by doing ist erlaubt! Du musst nicht von Anfang an perfekt sein. Du darfst dazulernen!
Flop 6: Sich unter dem Wert verkaufen
Ich mache leider immer wieder die Erfahrung, dass Unternehmen meine Leistung als Bloggerin nicht schätzen. Sie wollen zwar Kooperationen mit mir, aber wenn möglich gratis oder gegen Gutscheine oder Waren.
In meinen ersten Jahren als Foodbloggerin bin ich einige Kooperationen eingegangen, die ich heute nicht mehr machen würde. Damals habe ich mich gefreut, wenn ich ein Buch als Rezensionsexemplar geschenkt bekam und ein Rezept daraus auf dem Blog vorstellen durfte. Oder wenn ich ein Paket mit Backwaren zugeschickt bekam, mit denen ich für das Unternehmen ein Rezept entwarf, das anschließend in einer Rezeptbroschüre veröffentlicht wurde.
Mittlerweile mache ich das nicht mehr. Gerade bei Kooperationen gebe ich mir besondere Mühe mit meinen Blogbeiträgen, ich will ja gute Qualität liefern. Und das ist zeitaufwendig: Unter 8-10 Stunden Arbeit für einen Blogbeitrag geht es bei mir nicht; bei Kooperationen ist mein Arbeitsaufwand meistens deutlich höher. Auch wenn ich wirklich gerne backe – ich kann diese Leistung nicht verschenken oder als Gegenleistung für einen kleinen Warengutschein erbringen.
Mein Tipp für dich:
Überlege dir, ob du Kooperationen eingehen willst, und mach dir Gedanken übe deine Bedingungen. Du hast einen Wert, unter dem du dich nicht verkaufen solltest. Bleib dir treu und verbieg dich nicht!
Flop 7: Angst vor der Technik und vor digitalen Tools
Ich habe es schon mehrmals erwähnt: Technik ist mein Angstthema. Nur geht es beim Bloggen nicht ohne. Ich versuche also, mich damit auseinanderzusetzen und dazuzulernen. Das fällt mir nicht leicht, aber es muss einfach sein.
Außerdem muss ich zugeben, dass bestimmte Tools und Techniken tatsächlich das Leben erleichtern können. Ohne Newsletter-Programme kann ich meine Leserinnen und Leser nicht über neue Blogbeiträge informieren. Automatisierungstools wie Tailwind und Later machen regelmäßiges Posten einfacher. Trello hilft beim Organisieren. Canva hilft bei Grafiken. Yoast und Rank Math helfenbei SEO. Das Einarbeiten in diese Tools ist mühsam, aber es lohnt sich.
Nur das Programmieren, das muss ich leider immer noch auslagern. Mein Backblog ist so groß, dass ich da nur Experten ranlasse.
Mein Tipp für dich:
Du musst nicht zum Nerd werden. Aber das eine oder andere Tool solltest du dir vielleicht doch anschauen – manche davon machen das Leben tatsächlich leichter!
Mein Fazit: Einen erfolgreichen Blog zu führen ist Arbeit. Aber es geht – und macht Spaß!
Das waren also meine persönlichen Learnings aus sieben Jahren Bloggen, meine Erkenntnisse und meine Schlüsse daraus. Ein umfangreicher Beitrag über erfolgreiches Bloggen ist das geworden, mit 13 Tops und 7 Flops. Ich bin selber überrascht, wie umfangreich der Beitrag geworden ist.
Ich hoffe, du konntest dir etwas daraus mitnehmen. Wenn du mir einen Kommentar hinterlassen willst, freue ich mich!
Abonniere gerne meinen Newsletter!
Du möchtest über neue Blogbeiträge, Angebote und Projekte auf dem Laufenden bleiben? Abonniere gere meinen Newsletter. Ich schreibe normalerweise etwa alle 2 Wochen einen Newsletter, manchmal öfter, manchmal seltener. Jedenfalls nur dann, wenn ich etwas zu sagen habe 🙂 !
Hier sind noch mehr Beiträge rund ums Bloggen:
- 10 Tipps: Wie fange ich an zu bloggen?
- Blogbeitrag schreiben: Häufige Fehler – und meine Tipps
- So erhöhst du die Reichweite für deinen Blog – meine sieben Tipps
Lies gerne rein. Vielleicht ist ja ein Thema für dich dabei.
Liebe Eva, superinformativ und so interessant geschrieben, dass ich immer weiterlas. Toll, dass ich jetzt eine geniale Quelle kenne, wenn jemand Fragen zum Bloggen hat. 😉
Liebe Carmen,
vielen Dank, das freut mich sehr! Ich helfe natürlich sehr gerne weiter, wenn jemand Hilfe beim Bloggen und Texten braucht – das ist ja mein Job 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva, danke für die vielen Tipps und Tricks zum Bloggen. Deine Erfahrungen spiegeln sich in deinem tollen Blog wieder. Danke dafür Bettina
Danke, Bettina. In sieben Jahren kommt einiges zusammen 🙂 !
Liebe Eva, danke für deine wertvollen Tipps! Ich werde sicher öfter noch bei dir nachlesen 🙂
Liebe Gunda,
es freut mich, wenn sie dir helfen 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva,
deinen Beitrag zu lesen ist eine reine Freude! Ich konnte mich soooo mit deinem Text identifizieren. Im Moment stolpere ich noch über die Regelmäßigkeit und manchmal auch über den Überdruss vor Social Media. Aber so wie du schreibst, es gibt Hilfsmittel, die einem dies erleichtern. Later, Trello und Adobe Spark (so wie Canva) sind meine Heroes um organisiert zu bleiben. Dein Tipp, sich trotz Algorithmus-Stress eine Auszeit zu gönnen, ist auch gold wert. Es ist so wichtig ab und zu abzutauchen. Davon profitiert die Community letztendlich auch.
Danke für den Artikel, herzlicher Gruß, Tanja
Liebe Tanja,
vielen Dank für diesen tollen Kommentar! Ich freu mich sehr, wenn du dir aus meinem Text etwas mitnehmen kannst 🙂 .
Den Auszeit-Tipp muss ich mir selber immer wieder vor Augen halten. Es ist so leicht, sich in diesem Social-Media-Dschungel zu verlieren! Ich muss mir regelmäßig bewusst klar machen, dass das selbstgemachter Druck ist – und dass nichts Schlimmes passiert, wenn ich auf Social Media mal weniger präsent bin.
Liebe Grüße! Eva
Liebe Eva,
danke für diesen tollen Artikel! Du hast mir viel Druck genommen (Punkt 5 und 6). Later habe ich noch nicht probiert- werde das aber jetzt machen.
Danke, dass du deine Fehler geteilt hast- so mache ich vielleicht nur noch andere ;-).
Lieben Gruß, Kerstin
Liebe Kerstin,
jetzt musste ich doch glatt nachlesen, was meine Punkte 5 und 6 sind 🙂 . Mir fällt es schwer, wenn ich nicht perfekt liefern kann. Deshalb war es für mich ein spannender Lerneffekt, dass – meistens – nichts Schlimmes passiert. Das macht das Leben entschieden leichter!
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva,
ein toller Artikel, habe ihn komplett gelesen und mich wiedererkannt. Mein Lieblingswort: Wunderwuzzi! Das packe ich ein und nehms mit, ich bin nämlich so eine, die alles macht (und daher oft zuviel auf einmal hat).
Liebe Silke,
vielen Dank 🙂 ! Der andere Ausdruck ist die „eierlegende Wollmilchsau“. Wunderwuzzi klingt netter, finde ich 🙂 . Jetzt müssen wir diese Erkenntnis nur mehr umsetzen und uns einfach weniger aufhalsen!
Liebe Grüße, Eva
Eva, so eine großartige Anleitung. Ich bin ganz angepickst und freue mich, weitere tolle Artikel von Dir zu lesen. Und für meine neue Bloggerkarriere 😉 sind viel hilfreiche Tipps dabei.
Viele Grüße, Sabine
Liebe Sabine,
danke. Einfach dranbleiben und weitermachen, dann klappt das mit deiner Bloggerkarriere 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva, ich habe jeden Flop genauso auch erlebt. Und jeder deiner Tipps ist goldrichtig. 🤩
Toller Artikel!
Vielen Dank, Birgit! Da hätten wir uns einiges erspart, wenn wir das früher gewusst hätten 🙂 .
Liebe Grüße! Eva
Ein ganz wunderbarer Artikel, liebe Eva. Er ist super hilfreich und nimmt einem die Angst – gerade wenn man mit seinem Blog in den Kinderschuhen steckt. Die Tipps sind klasse. Herzlichen Dank dafür.
Vielen Dank, Helen! Manche meiner Tipps muss ich mir selber immer wieder vor Augen führen. Zum Beispiel den mit der Hartnäckigkeit und Ausdauer – für mich mit meiner Ungeduld ist das echt schwierig 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva, gerade habe ich deinen Blog gelesen. Von vorne bis hinten. Vielen lieben Dank für den Einblick in dein Bloggerleben. Dein Beitrag hat mir richtig gut gefallen und ich werde wohl doch noch in Lampen investieren 😉 und Yost schaue ich mir auch an.
Liebe Kathrin,
vielen Dank für dieses schöne Feedback! Super, wenn du meine Tipps gleich umsetzen kannst – das freut mich sehr 🙂 !
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Eva
Jaja, die Regelmäßigkeit. Das kenne ich nur zu gut. Schön zu Lesen, dass auch beim Profi nicht alles immer perfekt läuft. Aber Mut hast du mir gemacht und ich fand’s so toll, dass ich mich gleich zu deinem Newsletter angemeldet habe.
Liebe Yvonne,
auch der Profi hat mal klein angefangen, macht Fehler und lernt immer noch dazu 🙂 . Ich freu mich, dass du dich für den Newsletter angemeldet hast. Danke!
Liebe Grüße, Eva
Ich bin nach einem Jahr bloggen nehe am aufgeben. Habe das Gefühl, dass keiner meine Beiträge liest und so weiter. Eine gewisse Regelmäßigkeit habe ich nun auch schon eingelegt. Leider habe ich keinerlei Ahnung von dieser vielen Technik, Tools und anderen hier erwähnten Sachen. Und doch hat mich dieser Beitrag wieder aufgebaut. Danke für die vielen guten Tipps.
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Ulrike,
bitte nicht aufgeben – nach einem Jahr Bloggen hast du schon viel Material, auf dem du aufbauen kannst! Du kannst deine alten Blogbeiträge jederzeit überarbeiten und verbessern 🙂 . Die technischen Tipps klingen anfangs überwältigend und kompliziert. Man muss aber nicht von Anfang an perfekt sein; so nach und nach lernt man dazu. Bleib einfach dran!
Liebe Grüße,
Eva
Liebe Eva,
danke für deine vielen Tipps zu Tops und Flops. Für Videos kann ich übrigens Beatrice Madach mit ihrer Online Video School (auch keine Werbung, habe einfach super Erfahrung mit ihr gemacht) empfehlen. Du lernst mit Spaß und Freude alles für tolle Videos, von Ausrüstung (einfach bis aufwändig) über Licht bis Schnitt alles, was du brauchst.
Liebe Grüße, Helga
Liebe Helga,
vielen Dank für den Tipp 🙂 ! Das klingt interessant und hilfreich. Bei Videos ist bei mir noch viel Luft nach oben 🙂 !
Liebe Grüße,
Eva
Hallo Eva, vielen Dank für deine tollen Tipps. Super geschrieben und auf den Punkt gebracht. Deine Tipps machen mir Mut dran zu bleiben. Viel Erfolg weiterhin und ganz liebe Grüße, Lydia.
Hallo Lydia,
vielen Dank für dein schönes Feedback! Freut mich sehr, wenn ich dir Mut machen konnte. Dranbleiben zahlt sich aus!
Liebe Grüße,
Eva