Auch diesen Monat bin ich bei 12 von 12 dabei, mit 12 Bildern zu meinem Tag. Der 12. März war ein Samstag, so wie schon der 12. Februar. Diesmal war ich allerdings nicht so fleißig mit Fotografieren wie für mein Februar-12-von-12: Ich war diesmal müde von zwei anstrengenden Arbeitstagen und bin den Samstag sehr gemütlich angegangen. Das war ein richtig langweiliger Tag. Hat gut getan!
Ein Bild vom Frühstück gibt es diesmal nicht: Ich habe glatt vergessen, meinen Kaffee zu fotografieren 😅! Der Tag hat für mich nämlich mit einer unerwartet lebendigen Facebook-Diskussion zum Thema „Erfolg im Online-Business“ begonnen. Die Diskussion hat mich den ganzen Tag über begleitet und war sehr intensiv; da war enorm viel Input und Gedankenfutter dabei. So viel, dass ich vor lauter Diskutieren auf ein Bild vom Frühstückskaffee vergessen habe.
Deshalb also kein Bild vom Frühstückskaffee. Ich denke, das lässt sich verkraften. Frühstücks-Kaffee-Bilder gibt es ja genug 😉.
Weil ich deutlich mehr Zeit auf Facebook verbracht hatte als geplant, haben mein Mann und ich uns erst um 10 Uhr auf den Weg zum Welser Wochenmarkt gemacht. Dabei ist mir auf der grünen Abdeckplane am Zaun zum Nachbarn der Schatten dieses Blattes aufgefallen. Sieht das Stilleben mit dem Schatten dieses zufällig hierher gewehten Blattes nicht stimmungsvoll aus?
Das war´s dann aber mit meiner Motivation fürs Fotografieren. Ich war so müde! Auf dem Markt haben wir nur eingekauft und uns sofort auf den Rückweg gemacht. Bilder von Orangen, Brot und Ostereiern wollte ich keine machen; ich hatte keinen Bock auf „ich-war-auf-dem-Markt-und-dort-gibt-es-frisches-Obst-und-Gemüse“-Bilder.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich echt gefragt, ob ich 12 von 12 diesmal auslassen soll. Ich war nicht in Fotografier-Stimmung und hatte keinen Blick für Motive.
Auf dem Rückweg nach Hause sah ich doch noch etwas, das ich fotografieren wollte: Den Schatten des Eingangstors zum Welser Burggarten. Vielleicht würde es ja doch noch klappen mit der Fotografier-Stimmung.
Ein Bild vom Mittagessen musste sein. Das ging mir leicht von der Hand; als Foodbloggerin bin ich es gewohnt, mein Essen zu fotografieren (auch wenn die Familie die Augen verdreht). Also: Rotbarsch vom Wochenmarkt mit Mandelblättchen hat es gegeben, dazu Petersilkartoffeln und eine große Schüssel Feldsalat mit Orangen und Sonnenblumenkernen.
Am Nachmittag war Gartenarbeit angesagt, bei Gartenwetter vom Feinsten! Sonnig und recht warm war es. Perfekt, um das Unkraut samt Wurzel loszuwerden.
Ich liebe die leuchtenden Farben der Krokusse!
Jedes Jahr im Herbst nehme ich mir vor, dass ich keine Primeln oder einjährige Blühpflanzen für Töpfe oder Kisten mehr kaufe. Sicher nicht. Die kosten viel Geld und machen viel Arbeit. Die Blumen im Garten und in den Beeten müssen reichen, die sind ja auch schön.
Jedes Frühjahr schlage ich wieder zu und freue mich über die satten Farben und die gute Laune, die die bunten Primeln ausstrahlen. Und ich freue mich schon jetzt auf Pelargonien und Geranien und weitere Blühpflanzen!
Unser Marillenbaum steht an einer Südwand und ist auch heuer wieder sehr früh dran mit der Blüte. In der Nacht ist es bei uns momentan sehr kalt; in der Früh ist immer Raureif.
Wir haben den Marillenbaum mit einem dünnen Vlies abgedeckt und hoffen, dass die Blüten nicht abfrieren. Eigene Marillen sind die besten!
Während wir den Garten auf Vordermann bringen, chillt der Kater sein Leben in der Sonne. Der weiß, wie´s geht. Von ihm kann ich eine Menge lernen!
Bei der Gartenarbeit hatte ich die meiste Zeit die Haare im Gesicht, weil es so windig war. Mit Haarspangen und Haarreifen fühle ich mich nicht wohl, das geht für mich gar nicht. Aber ständig mit erdigen Gartenhandschuhen die Haare aus dem Gesicht streichen ist auch nicht ideal. Hat jemand einen Tipp???
Bei der Gartenarbeit habe ich also doch noch einige Bilder gemacht. 12 von 12 war gerettet!
Als Belohnung für die Gartenarbeit gab es zur Jause einen Osterstriezel (auch vom Wochenmarkt). Darauf hatte ich mich schon den ganzen Tag gefreut 😊!
Am Abend habe ich ein bisschen gestrickt und eine Folge von Mad Men geschaut. Naja, zwei oder drei. Ich bin fasziniert davon, wie diese Serie die Rollenbilder in den 60ern in den USA darstellt. Puh, war das arg damals. Mich erinnert das so sehr an das Rollenbild, mit dem ich aufgewachsen bin. Was bin ich froh, dass sich die Zeiten geändert haben!!!
Das war also mein ereignisloser und langweiliger 12. März. Außer Kochen und Gartenarbeit habe ich nicht viel gemacht; sogar zum Backen war ich zu müde. Der langsame Tag hat gut getan!
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Liebe Eva, das Schattenbild vom Tor ist mein Lieblingsbild. Das ist soooo schön. Primeln kannst du übrigens in den Garten pflanzen. Die meisten schaffen es im nächsten Jahr wieder 😉
Vielleicht ist ein Haarband für deine Haare ein Alternative? Oder ein Stirnband. Ich ziehe sowieso bis in den April rein immer eine Mütze auf. Hihi – danke für deinen Einblick. Ich schaffe das am Wochenende nicht. Da bin ich zu faul zu. Liebe Grüße Kathrin
Liebe Kathrin,
das ist ja witzig – ein zweiter Kommentar sagt fast dasselbe zu dem Bild vom Tor 🙂 !
Ich habe schon ein buntes Durcheinander Primeln, Narzissen und anderen Frühjahrspflanzen in den Beeten. Ich liebe es. Alles, was zuerst neben der Haustür steht, wird nach dem Verblühen eingebuddelt, und vieles davon kommt wieder. Nur die Primeln lassen heuer nach, aber ich habe ja jetzt neue 🙂 !
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Eva
Hallo liebe Eva, das Foto vom schmiedeisernen Tor ist sooo schön. Was ist denn das für ein tolles Strickmuster? Ich stricke nicht viel, aber das hier sieht „einfach“ und trotzdem wirkungsvoll aus. Für die Haare habe ich leider keinen anderen Tipp als „zusammenbinden“.
Liebe Grüße, Marita
Liebe Marika,
freut mich, dass dir das Bild vom Tor gefällt 🙂 !
Das Strickmuster ist wirklich simpel: 1 Masche links stricken, dann 3 rechts, 1 links, 3 rechts, immer so weiter. -+++-+++-+++ .In der Rückreihe alle links stricken. In der nächsten Hin-Reihe das Muster versetzen, sodass die link Masche dort ist, wo vorher die mittlere rechte Masche war. Also ++-+++-+++-++. Die Rückreihe wieder links stricken, und immer so weiter. Ich hoffe, das ist klar genug 🙂 !
Ach ja, die Haare. Ich überlege schon, ob ich sie schneiden soll. Aber dann wäre es vorbei mit dem Zusammenbinden!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Eva