Du willst mit dem Bloggen beginnen? Dann gehen dir wahrscheinlich viele Fragen im Kopf herum. Etwa so: Woher bekomme ich ein schönes Blog-Design? Einen Blognamen? Eine Internet-Adresse? Brauche ich ein Impressum? Wie mache ich das mit dem Datenschutz? Wie oft muss ich denn bloggen? Wie lang muss ein Blogartikel sein? Wie geht das mit den Bildern?!? Und wie fange ich nun tatsächlich an mit dem Bloggen? Aaaah, Hilfe!
Ich gebe Entwarnung: Dein Blog muss nicht von Anfang an perfekt sein. Einige Dinge sind wichtig; die brauchst du unbedingt. Impressum, Cookie-Banner und Datenschutzerklärung zum Beispiel. Anderes darf erst nach und nach dazukommen. Suchmaschinenoptimierte Bilder, zum Beispiel. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, ist ein eigener Blog wirklich machbar.
Um dir Mut zu machen, erkläre ich dir kurz, wie ich 2013 meinen Backblog ichmussbacken gestartet habe: vollkommen dilettantisch nämlich. Geklappt hat es trotzdem – weil ich drangeblieben bin und dazu gelernt habe. Ich vertrete ganz stark die Meinung, dass du nicht von Anfang an mit einem perfekten Blog online gehen musst. Gib dem Blog – und dir! – die Zeit, sich zu entwickeln!
Hier sind meine Tipps dazu, was du brauchst, um einen eigenen Blog zu starten und Bloggerin oder Blogger zu werden. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
- Tipp 1: Bloggerin / Blogger werden: Werde dir über dein Mindset klar
- Tipp 2: Worüber schreiben? Finde das richtige Thema für deinen Blog
- Tipp 3: Gib deinem Blog einen Blognamen, der zum Inhalt passt
- Tipp 4: Setz dir einen realistischen Zeitplan
- Tipp 5: Entscheide dich für eine Blog-Plattform, ein Blog-System
- Tipp 6: Du brauchst ein Blog-Theme, ein Blogdesign
- Tipp 7: Menüleiste: Diese Seiten sollte dein Blog haben
- Tipp 8: Dein Blog braucht ein Cookie-Banner und eine Datenschutz-Erklärung
- Tipp 9: Achte auf die Bildrechte!
- Tipp 10: Nice to have
- Mein Fazit: Einen eigenen Blog starten? Trau dich und fang einfach an!
Tipp 1: Bloggerin / Blogger werden: Werde dir über dein Mindset klar.
Wenn du dich entscheidest, einen Blog zu starten, solltest du dir zuerst überlegen, warum du bloggen willst und was du mit deinem Blog erreichen willst.
Ich beobachte (mindestens) drei Arten von Blogs:
1. Hobbyblogs
Das sind zum einen die Blogger*innen, die auf ihrem Blog über Herzensthemen oder Hobbys schreiben. Sie führen zum Beispiel über ihre Reisen oder Wanderungen und geben Tipps dazu; sie berichten über den Alltag und die Erlebnisse mit ihren Kindern oder über ihr Fitnessprogramm; oder sie halten Kochrezepte, DIY-Projekte oder Strickanleitungen fest.
Die Motivation hinter dieser Art von Blogs sind einfach die Freude und der Spaß am Bloggen. Die Blogger*innen gehen vielleicht hie und da spannende Kooperationen mit Unternehmen ein und verdienen mit dem Blog ein bisschen Geld. Das Geldverdienen steht aber nicht im Vordergrund.
Diese Hobby-Blogs werden meiner Beobachtung nach allerdings weniger. Die DSGVO, die seit Mai 2018 in der EU Anwendung findet, macht Bloggen nämlich deutlich komplizierter als vorher. Datenschutz ist mittlerweile ein großes Thema geworden, und auch ein Hobby-Blog muss rechtliche Anforderungen erfüllen. Man sollte sich überlegen, ob man sich das für einen reinen Hobbyblog antut – oder nicht doch mit dem Blog etwas verdienen will und ihn professioneller aufzieht.
2. Blogs, die Geld bringen sollen
Die zweite Gruppe von Bloggerinnen und Bloggern hat einen Blog, um damit Geld zu verdienen; sie wollen ihren Blog monetarisieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, um mit einem Blog Geld zu verdienen. Du kannst zum Beispiel:
- bezahlte Kooperationen mit Firmen eingehen und Blogbeiträge schreiben, in denen du die Firmen und/oder ihre Produkte erwähnst;
- auf deinem Blog Werbung schalten und daran verdienen;
- in den Blogbeiträgen Produkte mit Affiliate Links verlinken und darüber Provision erhalten;
- du kannst andere Firmen gegen Bezahlung bezahlte Gastartikel auf deinem Blog veröffentlichen lassen;
- E-Books erstellen und verkaufen.
Wenn du vor hast, mit deinem Blog Geld zu verdienen, gebe ich dir folgendes mit: Mach dir bitte bewusst, dass du zuerst einiges an Zeit und Arbeit investieren muss, um den Blog und eine Community aufzubauen. Also Leser*innen zu finden, die dir folgen und deinen Blog, deinen Content (= deine Inhalte; das, was du schreibst) mögen. Das geht nicht über Nacht; sondern dauert seine Zeit. Es braucht in der Regel einiges an Motivation, Durchhaltevermögen und Strategie, bis ein Blog gute Einnahmen bringt.
Aber: Es ist machbar, als Bloggerin oder Blogger Geld zu verdienen. Es gibt viele Blogger*innen, die einen Teil ihres Einkommens oder das gesamte Einkommen aus dem Blog erhalten.
Die Grenze zwischen Hobby-Blogs und Blogs, die gezielt Einnahmen bringen sollen, ist dabei fließend. Oft fangen Blogger*innen mit einem kleinen Hobby-Blog an und werden irgendwann so groß, dass sie sich damit selbständig machen.
3. Unternehmens-Blogs, Business Blogs
Die dritte Gruppe sind Unternehmer*innen, die auf ihrer Website einen Blog haben. Die Idee hinter einem Unternehmens-Blog oder Business-Blog ist folgende: Unternehmer*innen veröffentlichen dort Blogbeiträge, die genau auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind, informativ und interessant sind und gerne gelesen werden. Durch diese Blogartikel kommen Leser*innen auf die Website, werden auf das Unternehmen und das jeweilige Angebot aufmerksam, und werden vielleicht irgendwann zu Kund*innen.
Ich finde diese Methode super! Es dauert zwar, bis Business-Blogs wirken. Aber dann liefern sie nachhaltig und verlässlich Leser*innen!
Dein To-do: Werde dir klar darüber, warum du bloggen willst und was du mit deinem Blog erreichen willst!
Tipp 2: Was soll ich bloggen? Finde das richtige Thema für deinen Blog.
Du hast dich also entschieden, zu bloggen? Gute Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch!
Bevor du loslegst, solltest du dir unbedingt überlegen, worüber du auf deinem Blog schreiben willst: Dein Blog braucht ein Thema, einen roten Faden!
Ich habe schon bei Tipp 1 gesagt, dass es in der Regel einige Zeit dauert, bis ein Blog Leser*innen gefunden hat. Deshalb brauchst du ein Blog-Thema, über das du langfristig bloggen kannst. Ein Thema, das dir immer taugen wird. Eines, bei dem dir nie die Ideen ausgehen werden!
Dein Blog-Thema muss aber nicht von Anfang an endgültig feststehen; es darf wachsen und sich entwickeln. Vielleicht wird sich erst im Lauf der Wochen und Monate herausstellen, in welche konkrete Richtung es bei dir geht; vielleicht dauert es sogar länger. Und das ist absolut in Ordnung.
Eine grobe thematische Ausrichtung solltest du allerdings festlegen und einhalten. Wenn ein Blog ein kunterbuntes Sammelsurium von Blogartikeln zu verschiedensten Themen ist, wissen die Leser*innen nie, was sie bei dir finden werden. Einmal ein Rezept für Nudelsalat, dann eine Bergtour, dann Tipps für Bewerbungsgespräche und vielleicht noch eine selbstgeschriebene Kurzgeschichte – da fragen sich die Leser*innen, wofür dein Blog eigentlich steht.
Du bist dir nicht sicher, worüber du bloggen sollst? Vielleicht helfen dir diese Tipps:
- Wenn du einen Hobby-Blog erstellen möchtest und dich nicht auf ein Thema festlegen möchtest, passt vielleicht „Lifestyle“. Dieses Thema ist schön umfassend, und du kannst verschiedenste Inhalte unterbringen: Mode, Rezepte, Restaurants, Wanderungen, Inneneinrichtung, Kosmetik, Wellness und vieles mehr. Passt alles!
- Auch kleine Blogs, die eine Nische bedienen, kommen gut an. Im Food-Bereich zum Beispiel gibt es jede Menge Blogs zu bestimmten Ernährungsformen. Low Carb, proteinreich, Keto, glutenfrei, histaminarm, laktosefrei, fruktosefrei, und vieles mehr. Das Interesse an diesen Themen ist riesig!
Dein To-do: Finde für deinen Blog ein klares Thema!
Tipp 3: Gib deinem Blog einen Blognamen, der zum Inhalt passt.
Eines vorneweg: Falls du mit deinem Blognamen nicht glücklich bist, kannst du ihn im Nachhinein ändern. Es ist aber einfacher, wenn du von Anfang an einen Namen wählst, der gut zu deinem Blog passt! In Einen guten Blognamen finden in 5 Schritten gebe ich dir viele Tipps und Anregungen dazu, wie du einen passenden Namen finden kannst.
Bei der Suche nach einem guten Blognamen lege ich dir Folgendes ans Herz:
- Es lohnt sich, mit Familie, Freundinnen und Freunden frei und unbefangen brainzustormen. Input von außen ist ungemein hilfreich.
Pass aber auf, dass du dir von anderen nicht zu viel hineinreden lässt. Lass dir Zeit mit der Namensfindung, schlaf über deine Ideen, horche auf dein Bauchgefühl. Du musst dich mit deinem Blognamen wohl fühlen! - Der Blogname sollte zum Thema passen. Wenn ein Blog zum Beispiel „Marias Bergtouren“ heißt, wäre es nicht stimmig, wenn Maria plötzlich über ihre Tomatenernte oder ihre selbst gehäkelten Kuscheltiere schreibt.
Maria könnte aber über ihre Lieblingsgerichte auf Berghütten schreiben. Das wäre nah genug dran am Thema „Bergtouren“. - Überlege dir eine große Auswahl an potenziellen Blognamen; je mehr, desto besser. Es gibt unzählige Blogs und Unternehmen, und viele Namen sind bereits vergeben; leider oft die guten. Wenn dir also ein Name einfällt, überprüfst du am besten im Internet, ob es ihn schon irgendwo gibt. Falls ja, könntest du Probleme mit dem Urheberrecht bekommen; außerdem ist der Blogname dann nicht unverwechselbar. Denk lieber weiter nach.
- Du hast einen Namen für deinen Blog gefunden? Glückwunsch! Jetzt musst du noch etwas tun:: Wenn du einen eigenen Blog erstellen willst, brauchst du dafür deine eigene Domain. Zur Erklärung: „Domain“ heißt, dass dein Blog eine Internet-Adresse bekommt, die genauso heißt wie dein Blog. Das ist dann die Adresse, unter der dein Blog gefunden wird.
Überprüfe deshalb, ob für den Blognamen, den du dir ausgedacht hast, auch eine Domain verfügbar ist.
Diese Überprüfung machst du bei einem Domain-Check: Jeder Webhoster – also jede Firma, die Webserver zur Verfügung stellt und Hosting anbietet – bietet Domain Checks an.
Du googelst also nach einem Webhoster, der einen Domain Check anbietet, und gibst deine Namens-Idee ein. Wenn deine Wunsch-Domain vergeben ist, musst du leider zurück an den Start und einen anderen Namen suchen.
Dein To-do: Überlege dir gut, wie dein Blog heißen soll, und überprüfe, ob die Domain verfügbar ist. Der Blogname wird dich lange begleiten!
Tipp 4: Setze dir fürs Bloggen einen realistischen Zeitplan.
Bevor du mit dem Bloggen beginnst, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie viel Zeit du realistisch in deinen Blog stecken möchtest und kannst.
Bei diversen Tipps zum Bloggen lese ich immer wieder, dass man anfangs pro Woche 2-3 Blogartikel schreiben soll, um schnell bekannt zu werden. Oder sogar einige Wochen lang täglich einen Beitrag veröffentlichen.
Das ist „way too much“, finde ich. Viel zu viel!
Da gibt man sich ein unglaubliches Tempo vor und setzt sich selber unter Druck. Einen Blogartikel zu schreiben braucht Zeit. Vor allem, wenn du dafür recherchieren musst, oder backen, kochen, handarbeiten, wandern, fotografieren. So ein Tempo hält man auf Dauer nicht durch!
Meiner Meinung nach ist es sinnvoller, wenn du dir für deinen Blog Regelmäßigkeit vornimmst. Und zwar so, dass du deinen Zeitplan auch einhalten kannst. Lieber verlässlich jeden Monat einen guten Blogartikel als wöchentlich drei schlechte!
In diesem Tempo dauert es zwar länger, einen erfolgreichen Blog aufzubauen. Dafür hältst du das Tempo durch, hast Spaß am Bloggen und kommst nicht ins Blogger-Burnout.
Warum mir die realistische Zeitplanung fürs Bloggen so wichtig ist? Aus folgenden zwei Gründen:
- Ich finde es schade, wenn jemand die Freude am Bloggen verloren geht, weil man sich zu viel vorgenommen hat!
Ich habe in meinen über zehn Jahren als Bloggerin oft beobachtet, dass unglaublich tolle Blogs gestartet wurden, die nahezu täglich perfekte Blogartikel geliefert haben. Von einer Qualität, dass ich nur so gestaunt habe.
Etwa drei bis sechs Monate später waren viele dieser Blogs wieder weg. Ich vermute, weil sie das Tempo nicht halten konnten und das Bloggen zu anstrengend wurde. Schade!
- Vor allem bei Unternehmens-Blogs macht es keinen guten Eindruck, wenn Blogs nicht regelmäßig mit neuen Blogbeiträgen befüllt werden.
Ich sehe sehr oft Business-Blogs, die mit viel Elan gestartet wurden; zum Beispiel mit drei schönen Beiträgen in den ersten drei Monaten. Dann kommt vielleicht neun Monate später ein weiterer Beitrag. Und dann nichts mehr. Manchmal liegt der letzte Blogbeitrag schon Jahre zurück. Und das macht einfach kein gutes Bild!
Gerade bei einem Business Blog ist es wichtig, dass du dir einen realistischen Zeitplan setzt und regelmäßig bloggst. Lieber 2-4 x im Jahr – statt 4 Blogartikel im ersten Monat und dann nichts mehr.
Wenn niemand im Unternehmen Zeit und Interesse hat, sich regelmäßig um den Business-Blog zu kümmern, ist es vielleicht besser, gar nicht mit dem Bloggen anzufangen. Nicht jedes Unternehmen braucht einen Blog. Das muss man sich immer individuell anschauen und überlegen.
Viele Informationen und Tipps dazu, wie ein guter Blogbeitrag aussehen sollte, findest du in Einen guten Blogbeitrag schreiben und aufbauen: So geht’s.
Dein To-do: Bleib bei deiner Blog-Planung auf dem Boden und setze dir einen realistischen Zeitplan!
Tipp 5: Entscheide dich für eine Blog-Plattform, ein Blog-System.
Du brauchst für deinen Blog eine Blog-Plattform, also die Technik im Hintergrund. Auf der Blog-Plattform können die Nutzerinnen und Nutzer ihre eigenen Blogs erstellen und verwalten.
Bei der Blog-Plattform kannst du zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Beliebt sind Baukasten-Systeme, wie beispielsweise Wix, Squarespace und Jimdo. Mit Baukasten-Systemen kannst du auch ohne Programmierkenntnisse relativ einfach einen Blog erstellen und bedienen.
Baukasten-Systeme/Page-Builder sind für einen Einstieg ins Bloggen ideal, weil sie intuitiv und unkompliziert zu bedienen sind und ordentlich was her machen. Websites und Blogs, die mit Page Buildern erstellt sind, schauen gut und professionell aus. Allerdings sind sie nur bedingt ausbaufähig. Wenn dein Blog größer wird und sich entwickelt, bieten sie möglicherweise nicht mehr die Funktionen, die du für deinen Blog brauchst. Du musst sie dann teuer zukaufen, falls das überhaupt geht, oder übersiedeln.
Die andere Möglichkeit sind sogenannte Content Management Systeme, CMS-Systeme, wie beispielsweise WordPress und Joomla. Diese Systeme sind sehr vielseitig und flexibel; du kannst damit deine Website/den Blog individuell und einzigartig gestalten und genau auf deinen Bedarf zuschneiden. Es gibt unzählige Plugins (= Erweiterungen, Zusatzprogramme) für alle möglichen Anforderungen und Funktionen.
CMS-Systeme sind nicht ganz so einfach und intuitiv zu bedienen wie Page-Builder. Sagen wir mal so: Es schadet nicht, wenn du Programmierkenntnisse hast 😉 .
Ich persönlich empfehle WordPress, genauer gesagt WordPress.org, selbst wenn es anfangs vielleicht schwieriger zu verstehen und bedienen ist als ein Baukasten-System. Es zahlt sich aber auf jeden Fall aus; vor allem, wenn du langfristig bloggen willst und überregional gefunden werden willst.
Bloggen mit WordPress bietet dir folgende Vorteile und Möglichkeiten:
- Du installierst und hostest die mit WordPress erstellten Websiten und Blogs bei deinem eigenen Webhoster. Die Daten gehören dir, und du hast die volle Kontrolle darüber – anders als bei Baukasten-Systemen, die in der Regel deine Daten auf ihren eigenen Servern speichern.
- CMS-Systeme wie WordPress haben aus SEO-Sicht (= aus Sicht von Suchmaschinenoptimierung) eine Menge an Vorteilen gegenüber Baukasten-Systemen. Zum Beispiel sind in der Regel die Ladezeiten kürzer, und das ist ein wesentlicher Faktor, um gut zu ranken!
- WordPress ist seit vielen Jahren auf dem Markt und wird sehr, sehr oft verwendet. Deshalb gehe ich davon aus, dass es noch länger auf dem Markt sein wird und nicht plötzlich wieder verschwinden wird 🙂 .
- Bei WordPress kannst du relativ einfach mit dem Bloggen anfangen: Wenn du einen Blog erstellen willst, suchst du dir ein Blog-Theme aus, installierst es, fügst deine Inhalte ein und legst los. Wenn du einfach ein passendes Design auswählst und übernimmst, sind für den Anfang Programmierkenntnisse sind nicht nötig. Ich habe meinen ersten Blog völlig naiv und unbedarft mit einem WordPress-Theme gestartet, ohne irgendeine Ahnung von Technik, Codes und Programmieren. Es hat problemlos geklappt.
- WordPress hat eine große Auswahl an Themes, kostenlose genauso wie kostenpflichtige.
Bei den meisten Themes kannst du dir Beispiels-Websites und/oder Demos ansehen. Da bekommst du schnell ein Gefühl dafür, was sich mit dem Theme alles machen lässt und wie es „in echt“ aussieht. Im nächsten Tipp findest du mehr zum Blog-Theme. - Wenn du später deine Website selber hosten willst, scheint die Übersiedelung mit einem bei WordPress erstellten und gehosteten Blog eher einfach zu sein. Ich kann dazu aber nur wenig sagen: Von solchen großen Veränderungen lasse wie einer Blog-Übersiedelung lasse ich lieber die Finger; meine Programmierkenntnisse halten sich nach wie vor in Grenzen 😉 Da dürfen gerne Experten ran.
- WordPress hat eine riesige Auswahl an Plugins, die dabei helfen, den Blog zu betreiben und am Laufen zu halten. Meistens merkt man ja erst im Lauf des Bloggens, was man braucht, um erfolgreich zu Bloggen, und welche Tools hilfreich sind. Bei WordPress kann ich mir sicher sein, dass es die passenden Plugins gibt.
- Du hast auch die Möglichkeit, WordPress das Hosting übernehmen zu lassen, und zwar bei WordPress.com (Achtung: Das ist nicht dasselbe wie WordPress.org!)
Das ist gerade am Anfang praktisch: Du musst dich dann nicht um einen eigenen Hosting-Anbieter (= einen eigenen Server) kümmern. Dein Blog hat in diesem Fall die Adresse „wordpress.com“.
Ich rate dir davon allerdings ab. Du sparst dir dann zwar die Suche nach einem Webhoster, hast aber mit deinem Blog nur eingeschränkte Möglichkeiten und Funktionen. Für den Anfang reicht ein WordPress.com-Hosting sicher, aber auf Dauer hast du bei einem WordPress-Blog bei einem eigenen Webhoster mehr Möglichkeiten und kommst preislich vermutlich günstiger davon.
Hier ein Lese-Tipp von mir:
In Jane von Klees Blogbeitrag Warum WordPress für deine Website nutzen? 4 gute Gründe kannst du mehr über die Vorteile von WordPress lesen. Die Webdesignerin und Technik-Trainerin Annika Gievers hat diesen informativen und übersichtlichen Beitrag geschrieben.
Off Topic: Meine Herzensempfehlung zum Webhosting
Ich bin mit meinem WordPress-Backblog ichmussbacken beim deutschen Webhoster Raidboxes. Der Backblog ist mit seinen 500+ Beiträgen und zig-tausend Bildern über 10 GB groß; das ist riesig. Ich brauche unbedingt einen verlässlichen und leistungsstarken Server, sonst ist der Blog viel zu träge und langsam.
Bei Raidboxes passt alles: Die Leistung stimmt, der Service ist super, die Hilfe beim Übersiedeln von anderen Servern ist top, der Kunden-Support ist auch am Wochenende erreichbar und mega-schnell, nett und hilfreich. Ich bin rundum zufrieden.
Ich habe auch schon andere – günstigere – Webhoster versucht und bin reumütig zu Raidboxes zurückgekehrt. Letzten Herbst wollte ich es nochmal wissen und bin zu einem günstigeren Hoster gewechselt, der sehr empfohlen wird. Das mache ich nie wieder: Die Übersiedelung hat fast eine Woche gedauert; der Blog hat auf dem neuen Server nicht fehlerfrei funktioniert; der Support war langsam und nicht gut. Zuletzt haben sie beim Blog direkt in der Live-Umgebung etwas geändert, sodass der Blog fast einen ganzen Tag lang nicht erreichbar war. Und das in der stärksten Zeit des Jahres, der Vorweihnachtszeit.
So was brauche ich nie wieder; ich war fertig mit den Nerven. Und sehr schnell wieder bei Raidboxes.
Dein To-do: Hol dir Informationen über verschiedene Blog-Plattformen, vielleicht auch Empfehlungen. Und frag andere Bloggerinnen und Blogger, was sie an ihren Plattformen mögen und was nicht!
Tipp 6: Du brauchst ein Blog-Theme, ein Blogdesign.
Mit dem Blog-Theme, dem Blogdesign, legst du fest, wie dein Blog aussehen soll. Eins vorneweg: Wie schon beim Blognamen gilt auch beim Theme: Du kannst es im Nachhinein ändern, bist also nicht auf alle Zeiten daran gebunden.
Wenn du das Theme oder Design deines Blogs auswählst, solltest du trotzdem ungefähr wissen, wie du dir deinen Blog vorstellst.
Mach dir Gedanken über folgende Aspekte:
- Look:
Wie soll dein Blog aussehen? Verspielt, farbenfroh & bunt, elegant, clean, minimalistisch? Welche Farben und Schriftarten sprechen dich an? - Layout:
Welche Elemente möchtest du auf dem Blog haben und wie sollen sie angeordnet sein?
Willst du zum Beispiel eine Seitenleiste haben? Soll die rechts oder links sein? Willst du Bilder in der Seitenleiste zeigen? Möchtest du einen Footer haben, eine Fußleiste? Soll dein Blog hauptsächlich Text enthalten oder vor allem Bilder zeigen? - Menüleiste:
Welche Seiten und Unterseiten möchtest du auf dem Blog haben, und wie sollen sie angeordnet sein? Wie sollen sich die Leser*innen durch deine Seite klicken? Gibt es zum Beispiel eine Startseite, von der du sie zu den Blogbeiträgen leitest, oder zeigst du direkt auf der Startseite die Blogbeiträge?
Mehr Infos zur Menüleiste findest du in meinem nächsten Tipp! - Was möchtest du auf der Website sonst noch haben?
Überlege dir, was deine Website können muss. Brauchst du die Möglichkeit, den Newsletter zu abonnieren? Möchtest du Links zu deinen Social Media Accounts einbinden, vielleicht den Instagram-Grid zeigen? Willst du einen Shop einbinden? Zu Videos verlinken? Ein Kalender-Tool samt Buchungsmöglichkeit einbinden?
Je klarer deine Vorstellungen sind, desto besser. Es lohnt sich, wenn du durch viele Blogs stöberst und dir herauspickst, was dir gefällt und was du für einen eigenen Blog haben willst. Dann weißt du, worauf du bei der Auswahl des Themes achten musst 🙂 .
Also: Schau dir andere Blogs an und überlege, was dir gefällt und was nicht. Schreibe deine Vorstellungen und Wünsche auf. Deine „Wunschliste“ wird später dir oder deiner Webdesignerin/deinem Webdesigner weiterhelfen!
Tipp 7: Menüleiste: Diese Seiten sollte dein Blog haben.
Wenn du deinen Blog planst, musst du dir überlegen, wie der Menüaufbau deines Blogs sein soll. Generell gilt, dass du nicht zu viele Punkte in der Menüleiste haben solltest, damit sie schön übersichtlich ist. Wichtig ist vor allem, dass der Aufbau klar ist und sich die Leser*innen auf Anhieb auskennen und zurechtfinden.
Für einen Blog reichen für den Anfang folgende Seiten:
Blog
Hier pflegst du deine Blogbeiträge ein. Bei vielen Blogs ist diese Seite zugleich die Startseite. Die Leser*innen finden hier immer die neuesten Blogbeiträge.
Über mich, Über (der Trend geht zu „Über“)
Auf der Über-mich-Seite erzählst du deinen Leser*innen, wer du bist und was sie auf deinem Blog finden. Diese Seite ist auf Websites & Blogs in der Regel eine der meistgelesenen Seiten; die brauchst du also unbedingt!
Das Tolle an der Über-Seite: Hier kannst du dich so richtig präsentieren, als Person mit deiner ganz individuellen Persönlichkeit! Erzähle den Leser*innen, warum du bloggst, worüber du bloggst, welche Inhalte sie auf dem Blog finden, was sie davon haben, wie du tickst. Zeige bitte auch Bilder von dir, damit du nahbar und echt wirkst und die Leser*innen wissen, wie du aussiehst!
Kontakt
Hier informierst du deine Leser*innen darüber, wie sie dich erreichen können; zum Beispiel per E-Mail, telefonisch oder via WhatsApp.
Diese Info ist wichtig und muss gut zu finden sein. Es kann ja sein, dass ein Unternehmen eine Kooperation mit dir haben möchte, dass die Presse auf dich zukommen möchte, dass potenzielle Kund*innen über den Blog auf dich aufmerksam geworden sind und dich kontaktieren wollen. Die müssen auf deiner Webseite sofort sehen, wie sie kontaktieren können.
Impressum
Dein Blog muss ein Impressum haben. Die rechtlichen Anforderungen an ein Impressum sind von Land zu Land verschieden. In Österreich und Deutschland gehören mindestens folgende Infos in das Impressum:
- dein voller Name,
- deine Adresse (eine Postfach-Adresse genügt nicht),
- Telefonnummer,
- E-Mail Adresse,
- die Registernummer des Unternehmens, falls du eine hast,
- die UID-Nummer, falls du eine hast,
- falls eine behördliche Zulassung gefordert ist: Angaben zur zuständigen Aufsichtsbehörde.
Je nach Art deines Blogs gelten für das Impressum unterschiedliche Regeln. Und da kann es ganz schön kompliziert werden. Ich verlinke hier einige Impressum-Generatoren, die dir dabei helfen, dein Impressum zu erstellen:
Impressumgeneratoren für Deutschland
Impressumgeneratoren für Österreich
Auch die Wirtschaftskammer, WKÖ, stellt Infos zu den Inhalten eines Website-Impressums zur Verfügung.
Datenschutzerklärung
Du brauchst eine Datenschutzerklärung, die für dein Land gültig ist. Mehr dazu im nächsten Tipp.
Dein To-do: Mach dir Gedanken über deine Menü-Punkte!
Tipp 8: Dein Blog braucht ein Cookie-Banner und eine Datenschutz-Erklärung.
Jetzt kommen wir zum Rechtlichen. Achtung: Ich bin keine Juristin. Die Tipps sind keine Rechtsberatung!
Cookie-Banner und Datenschutz-Erklärung müssen sein, wenn du einen Blog betreiben willst. Seit einigen Jahren wird verstärkt Wert darauf gelegt, dass der Datenschutz eingehalten wird. Es ist allerdings gar nicht so einfach, an klare und juristisch eindeutige Richtlinien zu kommen. Und schon gar nicht, sie umzusetzen.
Aber es nützt nichts: Da müssen wir durch!
Zuerst zum Cookie-Banner:
Die Leser*innen müssen auf deinem Blog auswählen können, welchen Cookies sie zustimmen. Dafür ist das Cookie-Banner da: Sie können anklicken, welche Cookies sie akzeptieren und welche nicht.
Ich habe bei meinen beiden Websites bzw. Blogs das Borlabs-Cookie installiert. Dieses Cookie-Banner erfüllt die DSGVO-Anforderungen. Die Installation habe ich einem Webtechniker überlassen: Mir ist es wichtig, dass das Cookie-Banner rechtskonform eingestellt ist und funktioniert. Deshalb überlasse ich die Einrichtung lieber den Expert*innen.
Zur Datenschutzgrundverordnung, der DSGVO:
Auch um die DSGVO kommst du nicht herum. Dein Blog muss eine Datenschutzverordnung haben. Die Leser*innen haben das Recht darauf, zu erfahren, was auf deinem Blog mit ihren Daten passiert.
Auch hier Links zu Datenschutz-Generatoren:
- Datenschutz-Generator für Österreich, Deutschland und die Schweiz
- Datenschutzgenerator von eRecht 24 für Deutschland
So leid es mir tut: Durch diese komplizierten Informationen musst du dich durchkämpfen. Ist mühsam, muss aber sein.
Dein To-do: Versuche, auf deinem Blog die Anforderungen an Cookie-Banner und DSGVO so gut wie möglich zu erfüllen!
Tipp 9: Achte bei den Bildern in deinen Blogartikeln auf die Bildrechte.
Bilder sind bei Blogs sehr wichtig: Sie lockern die Blogposts auf, und sie unterstreichen den Inhalt. Foodblogs zum Beispiel wirken hauptsächlich durch schöne Bilder von leckerem Essen. Die Texte werden da eher zur Nebensache 🙂 !
Wenn du Bilder auf deinen Blog stellst, musst du unbedingt die Bildrechte dafür haben. Ich zähle hier einige Möglichkeiten dazu auf, wie du an Bilder für deine Website kommst, und erkläre kurz, worauf du dabei achten musst.
Eigene Bilder
Legen wir los: Der Idealfall ist es, wenn du ein Bild selbst gemacht hast. Du hast das Urheberrecht und die Nutzungsrechte daran, und du darfst damit machen, was du willst. Es darf auch niemand ohne dein Einverständnis das Bild verwenden, das du gemacht hast, und es zum Beispiel auf einer anderen Website posten.
Auch wenn du eigene Bilder verwendest, musst du ein weiteres Recht beachten, nämlich das „Recht am eigenen Bild“: Falls du in deinen Bildern andere Menschen zeigst, musst du sie fragen, ob sie damit einverstanden sind, dass du diese Bilder öffentlich zeigst. Wenn nicht, darfst du die Bilder nicht verwenden!
Eines muss ich noch dazusagen: Auch wenn dir jemand erlaubt hat, das Bild zu veröffentlichen, kann sich das nachträglich ändern. Die Zustimmung zur Veröffentlichung kann jederzeit zurückgezogen werden!
Normalerweise passiert das nicht, manchmal aber doch: Ich habe erlebt, dass eine Unternehmerin professionelle Bilderserien für ihr Unternehmen machen ließ, mit Bekannten und Freundinnen als Models. Eine der Teilnehmerinnen zog hinterher ihr Einverständnis zurück, weil sie sich auf den Bildern nicht gefiel. Damit war eine ganze Serie an Werbebildern unbrauchbar geworden.
Bilder, die Freunde oder Bekannte gemacht haben
Unproblematisch ist es meistens auch, wenn deine Freundin, dein Papa, deine Tochter die Bilder geschossen hat und dir erlaubt, die Bilder zu verwenden. Ich empfehle trotzdem, dass du sicherheitshalber um die Erlaubnis bittest.
Bilder von Fotograf*innen
Wenn du Profi-Bilder von Fotograf*innen auf deinem Blog zeigst, musst du unbedingt die Nutzungsrechte abklären. Je nachdem, wofür du die Bilder verwenden möchtest, verlangen Fotograf*innen in der Regel einen Betrag für die Nutzungsrechte.
Bitte sprich unbedingt das Thema „Nutzungsrechte“ an, wenn du auf deinem Blog zum Beispiel Food-Bilder oder Hochzeits-Bilder zeigen möchtest, die du vom Profi hast machen lassen. Oder Porträt-Bilder/Branding-Bilder von dir!
Die Urheber*innen des Bildes, also die Fotograf*innen, solltest du direkt beim Bild angeben, beispielsweise mit „Fotocredits xy“ oder „© xy“.
Bilder von Stock-Plattformen
Wenn du keine eigenen Bilder hast, kannst du dir für deine Blogbeiträge Bilder von Stock-Plattformen holen. Das machen sehr viele Blogger*innen; gerade bei Unternehmensblogs ist das üblich.
Es gibt eine große Anzahl an Plattformen, die kostenlose Bilder und Videos zu verschiedensten Themen anbieten, Ich selbst mag Unsplash, Pixabay und Pexels. Kostenpflichtige Bilder kannst du zum Beispiel bei Adobe Stock, 123rf und istock kaufen.
Dein To-do: Stell sicher, dass du die Bildrechte für die Bilder auf deinem Blog und die Zustimmung der abgebildeten Personen hast!
Tipp 10: Nice to have
Folgende Dinge sind toll, wenn du einen eigenen Blog startest. Für den Anfang sind sie aber nicht unbedingt nötig.
Logo
Super, wenn du schon ein Logo hast! Wenn nicht, bloggst du eben ohne Logo. Das ist in Ordnung; vor allem, wenn du Hobby-Bloggerin oder Hobby-Blogger bist.
Kategorien und Tags (= Schlagwörter)
Beides hilft dir, deine Blogartikel zu ordnen. Du ordnest jeden Beitrag einer Kategorie zu und versiehst ihn mit Tags.
Die Kategorien richtest du direkt auf dem Blog ein; das sind quasi die Kapitel deines Blogs.
Bei meinem Backblog ichmussbacken habe ich zum Beispiel die Kategorien „Kuchen & Torten“, „Cookies & Kekse“, „Süße Kleinigkeiten“. Wenn die LeserInnen die entsprechende Kategorie öffnen, sehen sie weitere Rezepte aus dieser Kategorie.
Tags/Schlagwörter sind wie Etiketten oder ein Register. Sie sind eine weitere Möglichkeit, die Inhalte deines Blogs zu ordnen: Du gibst jedem Beitrag passende Tags und schaffst damit ein weiteres Ordnungssystem.
Beim Backblog habe ich unter anderem die Tags „einfach“, „Weihnachten“, „für viele Gäste“. Wenn die Leser*innen diese Tags anklicken, dann sehen sie weitere Beiträge mit demselben Tag – also die einfachen Kuchen oder das Weihnachtsgebäck.
Es kann dauern, bis du dir klar darüber bist, wie du deine Beiträge ordnen willst. Lass dir ruhig Zeit; du kannst das auch nach einigen Wochen oder Monaten noch einrichten.
SEO-Tools: Yoast oder Rankmath
Yoast oder Rankmath sind WordPress-Analyse-Tools, die SEO, Suchmaschinenoptimierung, einfacher machen. Beim Bloggen sind sie eine große Hilfe; vor allem am Anfang, wenn du dich mit Suchmaschinenoptimierung noch nicht so gut auskennst: Die Tools sagen dir, wie gut ein Blogbeitrag für Suchmaschinen (wie zum Beispiel Google) optimiert ist, was bereits passt und was du verbessern könntest. Sehr hilfreich!
Newsletter
Mit einem Newsletter kannst du mit deinen Abonnent*innen in Kontakt bleiben und sie über Neuigkeiten und Projekte informieren. Eine tolle Möglichkeit, für den Anfang aber vielleicht zu viel. Es ist einiges an Wissen und Aufwand nötig, um einen Newsletter einzurichten und zu führen.
Social Media
Dein Blog soll ja gefunden werden – und dabei sind Social Media Kanäle wie Instagram, Facebook, Pinterest, LinkedIn, Youtube eine große Hilfe. Du kannst dort deine Blogbeiträge vorstellen; so wissen die Leser*innen, dass es auf deinem Blog etwas Neues gibt.
Für den Anfang sind Social Media Kanäle aus meiner Sicht nicht zwingend nötig. Da ist mit dem Blog selber genug zu lernen und zu erledigen, und wenn du zusätzlich Social Media Kanäle bedienen willst, kann das schnell überfordern.
Lass dir mit Social Media ruhig ein bisschen Zeit. Mache dich erst mit dem Bloggen vertraut, und nimm nach und nach Social Media dazu.
Mehr dazu, wie ich Social Media nutze, findest du im Blogbeitrag So steigerst du die Reichweite deines Blogs. Dort sind auch meine Vorschläge dazu, wie du die Reichweite deines Blogs steigern kannst.
Mein Fazit: Einen eigenen Blog starten? Trau dich – und fang einfach an!
„Done is better than perfect“ – dein Blog muss nicht von Anfang an perfekt sein. Er darf sich entwickeln und wachsen. Du darfst Fehler machen; du darfst ohne Strategie starten; du darfst auch mal weniger gute Beiträge posten.
Gerade am Anfang, wenn dein Blog nur wenige Leser*innen hast, kannst du dich ausprobieren. Es sehen ja nicht viele, was soll schon passieren 🙂 ? Also: Trau dich und fang einfach an – es lohnt sich!
Habe ich etwas vergessen? Willst du noch etwas übers Bloggen wissen? Ich freue mich über deinen Kommentar!
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Wenn du über neue Blogbeiträge, Angebote und Projekte auf dem Laufenden bleiben willst, dann abonniere meinen Newsletter. Ich schreibe normalerweise etwa alle 2 Wochen einen Newsletter, manchmal öfter, manchmal seltener. Jedenfalls nur dann, wenn ich etwas zu sagen habe 🙂 !
Hol dir deine SEO-Checkliste für 0 Euro!
Wenn du möchtest, dass deine Online-Texte und Blogbeiträge im Internet auch gefunden werden, solltest du dich mit SEO auseinandersetzen. Sonst steckst du viel Arbeit in Blog und Webseite, wirst aber kaum gefunden.
Meine SEO-Checkliste für € 0,- gibt dir viele Erklärungen, Tipps und Infos!
Danke für die Motivation zum Anfangen – jetzt geht es los! Sehr übersichtlich und motivierend 🙂
Gerne. Es freut mich, wenn dich meine Tipps motivieren konnten. Ich wünsche dir viel Spaß beim Bloggen!
Liebe Grüße, Eva
Sehr liebevoll und motovierend! Danke!
Mal schaun ob ich das mal in Angriff nehme😊
Einen Versuch ist es meiner Meinung nach wert. Und wer weiß, vielleicht gefällt es dir ja und macht dir Spaß 🙂 !
Liebe Grüße, Eva
Liebe Eva,
vielen lieben Dank für diesen hilfreichen Artikel, so kann man wirklich gut erkennen, was zu beachten ist und hat gleichzeitig noch eine Motivationsspritze!
Ich leg jetzt los,
Deine Christine
Es freut mich, wenn dich der Artikel motiviert 🙂 !
Viel Spaß beim Bloggen und liebe Grüße, Eva