Bloggen & Texten

Einen Business Blog betreiben? 10 Herausforderungen plus Tipps

Eva Dragosits am PC

Achtung, persönlich: Auch für mich als Profi-Bloggerin mit zwei Business Blogs gibt es Herausforderungen, vor denen ich beim Bloggen immer wieder stehe. In diesem Beitrag erzähle ich ganz offen, welche Hürden das sind, und wie ich damit umgehe. Dazu gebe ich dir viele Tipps, wie du selbst dir das Bloggen leichter machen kannst. Es wäre echt schade, wenn du diese tolle Möglichkeit, sichtbar zu werden, nicht nutzt!

Inhaltsverzeichnis

Die Daten und Fakten zu meinen Business Blogs

Ich betreibe zwei Blogs, den Foodblog ichmussbacken und diesen Texterin-Blog. Beide Blogs sind „Business Blogs“, weil sie Teil meines Business sind und ich damit in der einen oder anderen Form Geld verdiene.

Auf dem Foodblog ichmussbacken veröffentliche ich seit August 2013 meine laktosefreien Rezepte; hauptsächlich süß, gelegentlich auch pikant oder herzhaft; meistens gebacken, aber manchmal auch nur zusammengerührt oder auf dem Herd zubereitet; immer lecker. In der Regel geht jeden oder jeden zweiten Sonntag ein Rezept raus. Mittlerweile haben sich dort knapp 500 Blogbeiträge angesammelt.

Auf dem Blog für mein Texterin-Unternehmen Eva Dragosits – Texte, Blogs, Strategie blogge ich seit März 2020. Hier veröffentliche ich etwa einen Beitrag pro Monat. Momentan stehe ich bei 40 Beiträgen; dieser hier ist mitgerechnet.

Ich habe also viel Erfahrung und kann ganz klar sagen: Bloggen ist nicht gleich Bloggen! Das Bloggen für den Foodblog ist komplett anders als das Bloggen für den Business-Blog:

  • Beim Foodblog liegt der Fokus darauf, leckere Schokokuchen, Cheesecakes und Weihnachtskekse zu backen und ansprechend zu präsentieren. Wenn ich einen Blogbeitrag schreiben möchte, muss ich erst backen und fotografieren. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, macht mir aber großen Spaß.
    Weil ich das schon über 10 Jahre mache, habe ich einen guten Workflow und viel Schreib-Routine entwickelt. Da läuft das Bloggen wie am Schnürchen.
  • Den Texterin-Blog empfinde ich als herausfordernder als den Backblog. Für diese Blogbeiträge brauche ich deutlich mehr Hirnschmalz als für meine Backblog-Beiträge – da raucht schon mal der Kopf!
    Auch wenn ich es liebe, meine Gedanken und Infos in Blogbeiträge zu gießen: Diese Blogbeiträge sind Arbeit. Ich sitze oft genug 10 Stunden und mehr an einem Beitrag. Und das sind keine leichten Stunden.

Du siehst wahrscheinlich schon bei dieser kurzen Beschreibung: Bloggen erfordert Zeit, Konsequenz, eine Strategie, und einiges mehr. Deshalb dachte ich mir, ich fasse hier meine 10 größten Herausforderungen zusammen und gebe dir Tipps dazu, wie man erfolgreich einen Business Blog führen und die vielen Challenges in den Griff bekommen kann.

Herausforderung 1: Wo nehme ich die Zeit zum Bloggen her?

Wo ich die Zeit zum Bloggen hernehme? Ganz ehrlich: Ich habe noch nie darüber nachgedacht, wie ich Zeit zum Bloggen finde. Ich mache es einfach!

Weil das aber keine Antwort ist, habe ich meine Blog-Gewohnheiten reflektiert. Und dabei gemerkt, dass ich beim Bloggen eine Regelmäßigkeit brauche.

Mein Zauberwort heißt „fixe Routinen“. Weil: Wenn ich darauf warte, dass ich irgendwo in meinem vollen Terminplan eine Lücke finde, in der ich Bloggen kann, dann wird das nix. Die Zeit zum Bloggen ist nie da. Ich muss sie mir nehmen. Ganz bewusst.

Deshalb reserviere ich für meine Blogbeiträge bestimmte Zeiten. Dem Foodblog gehört die Zeit von Freitag bis Sonntag. Jeden Sonntag oder jeden zweiten Sonntag muss ein Blogbeitrag raus. Da gibt es nix zu rütteln. Das erwarten die Leser*innen, und das erwarte auch ich.

In der Regel schreibe ich am Freitag den Blogbeitrag, bearbeite die Bilder, pflege alles ein und kümmere mich um die Suchmaschinenoptimierung, um SEO. Im Idealfall muss ich am Sonntag nur noch auf den „Veröffentlichen“-Button drücken. Die Arbeit für den Foodblog ist damit aber nicht erledigt: Am Samstag oder Sonntag backe und fotografiere ich für den nächsten Blogbeitrag. Ich habe also parallel zwei Beiträge in Arbeit.

Beim Texterin-Blog habe ich keinen fixen wöchentlichen Blog-Zeiten. Hier habe ich eine Art Monatsplan: Etwa einmal im Monat sollte ein Blogartikel raus. Das reicht vollkommen. Mehr schaffe ich nämlich nicht. Mit der Arbeit für meine Kund*innen, die Social Media Accounts, mit Akquise, Weiterbildung und dem Foodblog bin ich voll ausgelastet. Ein Blogbeitrag pro Monat ist genug.

Die Texterin-Blogbeiträge schreibe ich von Montag bis Donnerstag, in meiner Arbeitszeit.Mein innerer Timer gibt mir verlässlich Bescheid, wenn es wieder Zeit für einen neuen Blogartikel ist. 2-3 Wochen nach dem letzten Blogbeitrag werde ich unrund, und dann mache ich mich an die Arbeit. Wenn der Anfang gemacht ist, läuft es.

Business Blog führen: Eva Dragosits arbeitet am PC
Bloggen fürs Business: Wenn der Anfang gemacht ist, läuft es

Mir selbst fällt es aus zwei Gründen leicht, mir für meine Blogs Zeitblöcke zu reservieren.

  • Erstens blogge ich gerne. Ich will raus mit meiner Meinung, meinen Infos, meinen Rezepten. Mir macht das Spaß! Ich habe eine ganz starke innere Motivation fürs Bloggen.
  • Zweitens sind die Blogs meine Strategie, um an Leser*innen, Kund*innen und Einnahmen zu kommen. Ohne regelmäßige Blogbeiträge verdiene ich kein Geld. So einfach ist das.

Ich will also bloggen, weil es mir Spaß macht und ich den Austausch mit den Menschen da draußen liebe. Und ich muss bloggen, weil das ein wesentlicher Teil meiner Business-Strategie ist.

Eines muss ich an dieser Stelle unbedingt klarstellen:

Business und Motivation hin oder her: Das echte Leben hat immer Vorrang! Wenn ich die Tochter in England besuchen möchte oder am Wochenende einen Töpfer-Workshop besuchen will, wenn ich zum Traunsee fahren will oder auf den Großen Sonnstein hinauf möchte, wenn mir unerwartete Krankenhausbesuche einen Strich durch meine Pläne machen oder die Katze zum Tierarzt muss – dann gibt es eben mal keinen Blogbeitrag. Es passiert nichts Schlimmes, wenn die Pause zwischen den Blogbeiträgen mal länger ist als üblich.

In solchen Situationen überlege ich mir einfach, wie lange ich pausieren möchte oder muss. Und setze ich mir neue Termine, zu denen ich wieder bloggen möchte: Nächste Woche, nächsten Monat, nach dem Sommer. Die halte ich dann ein. Works for me.

Meine Tipps dazu, wie du Zeit zum Bloggen findest

  • Schaffe dir eine Routine mit fixen Terminen, zu denen du deine Blogbeiträge schreiben möchtest. Und halte dich daran.
  • Mach dir bewusst, dass gute Blogbeiträge wichtig sind für dein Business und dir Kund*innen und Einnahmen bringen.
  • Und wenn einmal etwas dazwischen kommt: Setze dir gleich den nächsten Termin. Sonst schiebt man es einmal auf und vergisst es dann wieder – und je länger die Pause ist, umso schwieriger wird es, danach wieder ins Bloggen zu kommen!
  • Eine tolle Möglichkeit, um sich selbst auszutricksen und regelmäßige Termine fürs Bloggen zu finden, sind virtuelle Co-Workings: Man trifft sich online zu einem fixen Termin, sagt den anderen Teilnehmer*innen kurz, woran man im Co-Working arbeiten möchte, und arbeitet dann konzentriert an dieser Aufgabe. Eine tolle Sache für alle, die gerne mal vor sich hin prokrastinieren und einfach nicht ins Tun kommen!
    Wenn dich das interessiert, schau gerne rein bei meiner Texterin-Kollegin Annegret Scholz. Sie bietet eine Einfach Umsetzen! Community mit Co-Workings und weiteren Umsetzungs-Tipps & -Tricks an.
    Ich bin regelmäßig bei Annegret in einem privaten Co-Working und schätze ihre strukturierte, ruhige und angenehme Art sehr. Außerdem mag ich das Konzept von Co-Workings. Absolute Empfehlung!

Herausforderung 2: Worüber schreibe ich in einem Business Blog?

Bei den Themen für meine beiden Blogs ist mir wichtig, dass ich nicht nur blogge, um zu bloggen; quasi als Selbstzweck. Ich möchte, dass meine Blogs mir etwas für mein Business bringen. „Auf mein Business einzahlen“, wie es so schön heißt. Deshalb überlege ich mir genau, was und worüber ich blogge.

So finde ich meine Backblog-Themen:

Diese Themen ergeben sich mehr oder weniger automatisch. Wenn ich merke, dass meine Leser*innen bestimmte Fragen immer wieder stellen oder ich etwas zum Thema Laktoseintoleranz erklären möchte, schreibe ich darüber einen Blogbeitrag.

Und so finde ich meine Themen für den Business-Blog als Texterin:

Beim Business-Blog ist mir wichtig, dass mich meine Blogbeiträge entweder als Expertin fürs Bloggen, SEO-Texten und Online-Business zeige, oder dass ich mit meiner Meinung und meiner Persönlichkeit nach außen gehe:

  • Manche Themen ergeben sich aus dem, was im Online-Business gerade passiert. Wenn mir dazu ein passendes Thema einfällt, schreibe ich dazu einen Beitrag. Die Beiträge zu den Digitalen Adventskalendern 2022 und 2021 fallen in diese Kategorie.
  • Andere Themen lege ich strategisch an, damit ich auf Google möglichst gut ranke. Ich mache eine ausführliche Keyword-Recherche und überlege mir, was ich dazu schreiben könnte. Der Beitrag Warum kostenlose Erstgespräche oft abschrecken – und wie man es besser macht fällt in diese Kategorie.
  • Manchmal schreibe ich über Business-Themen, die mich selbst beschäftigen und vielleicht auch für andere interessant sind. So wie den Blogbeitrag Den richtigen Online-Kurse buchen: So findest du den Kurs, der für dich passt. Der ist aus strategischer Sicht wenig interessant und bringt weniger Leser*innen, lag mir aber am Herzen.
  • In meiner Interview-Reihe „Insider-Talks“ veröffentliche ich in uregelmäßigen Abständen Interviews mit Online-Unternehmern*innen und frage sie unter anderem, welche Bedeutung ihr Blog für ihr Business hat.
    Du findest hier zum Beispiel Interviews mit der Content Marketing Strategin Ines Fritz, mit Ulrike Zillmer, die E-Learning-Kurse für die Baubranche entwickelt, mit der Designerin Kathrin Arnold und der Illustratorin Diana Pfister. Sie sprechen über ihr Business und erzählen, wie sie einen Blog für ihr Unternehmen nutzen. Sehr spannend und inspirierend!
  • Für eher leichte, schnelle Beiträge mache ich gelegentlich beim Blogformat 12 von 12 mit, bei dem man am 12. des Monats 12 Bilder aus dem Alltag zeigt. Hier zum Beispiel ist mein 12-von-12-Beitrag vomm Juni 22. Es dürfen auch mal persönliche und leichtfüßige Beiträge sein!

Meine Tipps für gute Blogbeitrags-Themen

  • Überlege dir, wie du Blogartikel schreiben kannst, die nicht nur Selbstzweck sind, sondern dir Besucher*innen und Kund*innen bringen! Wenn du nicht weißt, wie du das anstellen solltest, dann lies meinen Testbericht zum Selbstlernkurs „Bloggen für dein Business“ von Ines Fritz.
  • Einen leichten und unkomplizierten Zugang zum Bloggen findest du bei Judith Peters. Sie veranstaltet regelmäßig große Blog-Aktionen mit unglaublich vielen motivierten Teilnehmer*innen, bei denen jeder*r mitmachen kann. Da wird mit viel Unterstützung und Spaß und Freude an einem Blogartikel zu einem bestimmten Thema arbeitet.
    Ich habe nie mitgemacht, aber von Online-Kolleg*innen schon viel Gutes über diese Angebote gehört. Klick rüber, wenn dich das interessiert!

Ein bisschen Eigenwerbung darf sein 🙂

Du tust dir schwer, Themen für deine Blogartikel zu finden? Ich biete meinen Selbstlern-Kurs Vom weißen Blatt zum Schreib-Flow in der jetzigen Form zu einem stark reduzierten Preis an. Im Kurs entwickelst du ganz viele Ideen und Themen für Blogbeiträge, die dein Business voranbringen. Außerdem gibt es viele weitere Tipps & Infos zum strategischen Blogfen.

Die Inhalte meines Kurses sind nach wie vor gut und aktuell; Aufbau und Design gehören allerdings erneuert. Das habe ich mir für Herbst/Winter 23 vorgenommen.

Ab spätestens Februar 24 sollte der Kurs in der neuen Fassung online sein. Bis dahin gilt der reduzierte Preis. Wenn du jetzt buchst, erhältst du automatisch ein Upgrade auf die neue Version; der Kurs wird dann ein Stück teurer sein.

Herausforderung 3: Wie behalte ich den Überblick über meine Themen-Ideen?

Mir fallen ständig Themen für Blogbeiträge ein. Das können Rezept-Ideen sein oder Themen für mein Texterin-Business. Mein Kopf arbeitet Tag und Nacht!

Das Problem dabei: Was ich nicht sofort aufschreibe, ist weg. Deshalb habe ich mir angewöhnt, meine Ideen schriftlich festzuhalten. Oft genug müssen Keks-Packungen, Tablettenschachteln und Kassenbons als Notizbuch herhalten. Hier ist zum Beispiel mein Entwurf für einen Newsletter-Text, der mir um 23 Uhr nachts eingefallen ist.

Creme-Verpackung als Kritzelzettel
Creme-Verpackung als Kritzelzettel für nächtliche Ideel

Diese Zettel sind super, damit ich nichts vergesse, können aber leicht verloren gehen. Deshalb habe ich mir eine Routine zugelegt: Alle Ideen, die mir durch den Kopf schießen, halte ich so rasch wie möglich in Trello-Boards fest. (Falls du Trello nicht kennst: Das ist ein übersichtliches und hilfreiches Online-Ordnungssystem. Bis zu einem gewissen Umfang ist es gratis; ich komme mit der gratis-Version bisher gut aus.)

Diese Trello-Boards sind für mich unglaublich hilfreich:

  • Beim Foodblog behalte ich damit den Überblick darüber, welche Rezepte ich bereits gebacken und fotografiert habe, welche schon auf dem Blog sind, und welche ich überarbeiten möchte.
Trello Board für Blogbeiträge
Trello-Board für Blogbeiträge auf ichmussbacken
  • Beim Texterin-Blog lege ich für jede Idee eine neue Karte an und notiere mir die Stichworte zu den Inhalten. Oder ich halte meinen ersten Entwurf für den Blogbeitrag in einem Word-Dokument fest und hänge ihn an die Trello-Board-Karte an.
Trello Board für Blogbeiträge
Trello Board für Blogbeiträge auf Eva Dragosits – Texte, Blogs, Strategie

Mir persönlich hilft diese Vorgehensweise sehr. So geht keine Idee verloren. Und wenn ich Inspiration für einen Blogbeitrag suche, geht’s ab zum Trello-Board! Dort finde ich jede Menge an Themen und kann aus dem Vollen schöpfen.

Mein Ordnungssystem-Tipp

Halte deine Ideen unbedingt schriftlich fest! Nutze Notizbücher, die Notizbuch-Funktion am Handy, Trello, andere Ordnungssysteme, die dir liegen. Hauptsache, du vergisst deine Ideen nicht!

Pssst, Fun Fact über mich 🙂

Ich habe auch schon versucht, auf dem Nachtkästchen ein kleines Notizbuch aufzulegen, damit ich das Zettelchaos vermeide. Das hat funktioniert. Bis zur ersten nächtlichen Eingebung. Ich habe dann das Notizbuch samt Notiz ins Büro mitgenommen, und nie wieder zurückgebracht. Es soll wohl so sein, dass ich ein gewisses Maß an Chaos brauche.

Herausforderung 4: Wie lege ich den Blogbeitrag an? Tagebuch-artig; objektiv; direkte Ansprache der Leser*innen?

Zuerst erkläre ich den Unterschied zwischen den drei Ansätzen:

  • Tagebuch-artig geschriebene Blogbeiträge reflektieren die eigene Erfahrung und eigene Erlebnisse. Sie werden häufig in der Ich-Form geschrieben und drehen sich um die Wahrnehmung der Schreiberin/des Schreibers. Die Leser*innen lesen mit, schauen der Schreiberin /dem Schreiber über die Schulter.
  • Objektive Wiedergabe von Fakten bedeutet, dass man Informationen zusammenfasst und dazu wenig oder kaum Stellung bezieht. Man vermittelt viele Infos, aber neutral, ohne persönliche Note. Chat GPT und andere KIs schreiben oft in diesem Stil.
  • Die dritte Möglichkeit ist es, die Leser*innen direkt anzusprechen. So richtig direkt, mit „du“ oder „Sie“. So, als würdest du mit ihnen reden.

In meinen ersten Jahren als Foodbloggerin hatte ich keine Ahnung, wie man Blogbeiträge „richtig“ schreibt. Ich habe meine Foodblog-Beiträge so geschrieben wie viele andere Blogger*innen, als persönliche Berichte darüber, wie ich das Rezept entwickelt und umgesetzt habe. Tagebuch-artig also.

Mittlerweile weiß ich, dass das ungeschickt war: Ein Blog ist DIE Chance, eine Beziehung zu den Leser*innen aufzubauen, sie einzubinden. Und das geht nur, wenn du sie persönlich ansprichst! Das gilt für Business Blogs, für Reiseblogs, für DIY-Blogs, für Foodblogs, eigentlich für alle Blogs.

Also mache ich das nun. Ich spreche meine Leser*innen direkt an. So wie ich dich jetzt anspreche. Zum Beispiel so:

  • Statt „Der Teig wird 10 Minuten gerührt“ schreibe ich „Du rührst den Teig 10 Minuten.“
  • Statt „Man muss die Leser*innen ansprechen und einbeziehen“ schreibe ich „Sprich die Leser*innen an und beziehe sie ein“.

Macht einen Unterschied, oder?

Das ist auch der Grund, warum es imeiner Meinung nach nicht ideal ist, wenn du in Blogbeiträgen ausschließlich objektiv und neutral Fakten und Infos wiedergibst. Wie oben gesagt: Solche Texte können mittlerweile auch KIs super-gut schreiben. Was KIs aber nicht so gut können, ist es, Blogbeiträgen eine persönliche Note zu geben und die eigene Erfahrung, die eigene Perspetkive einzubauen.

Deshalb meine Empfehlung: Schreibe gern sachlich und objektiv, und baue dazu deine eigene Sichtweise und deine eigenen Schlussfolgernungen ein. Dann passt es.

Mein Tipp für gute Blogbeiträge: Sprich die Leser*innen direkt an

Wenn du eher Tagebuch-artig oder neutral schreibst, dann probiere es einmal und sprich deine Leser*innen im Beitrag direkt an. Du wirst sehen: Es ist vielleicht ungewohnt, bezieht die Leser*innen aber definitiv mehr ein!

Herausforderung 5: Wie schaffe ich es, dass die Leute da draußen meinen Blogartikel lesen?

Wenn ich einen Blogbeitrag schreibe, dann möchte ich natürlich, dass er gefunden und gelesen wird. Nur: Niemand wird den Blogbeitrag einfach so entdecken; nicht einmal, wenn er super SEO-optimiert ist. Da muss ich nachhelfen!

Deshalb teile ich den Blogbeitrag überall, wo ich kann:

  • Ich schreibe zu jedem Blogbeitrag einen Newsletter, beim Foodblog genauso wie beim Business Blog, und verlinke darin zum Beitrag.
  • Für neue Foodblog-Beiträge erstelle ich Posts auf Instagram und Facebook. Das geht für mich am einfachsten in der Business Suite.
  • Die Instagram-Posts teile ich in der Story.
  • Manchmal mache ich zu einem Rezept ein Reel.
  • Zu jedem Rezept erstelle ich mit Hilfe von Canva Pins, die zum Rezept führen, und stelle sie auf Pinterest ein. Dafür arbeite ich mit dem Automatisierungs-Tool Tailwind. Das sorgt dafür, dass die Pins in regelmäßigen Abständen auf Pinterest gestellt werden.
  • Für meine Texterin-Blogbeiträge erstelle ich mit Canva Grafiken und mache Posts auf Facebook und Instagram; meistens Karussell-Posts mit aussagekräftigen Grafiken und einer Caption (= der Text unter dem Beitrag), die den Inhalt des Blogbeitrags wiedergeben.
  • Die Instagram-Posts im Feed teile ich in einer Story.
  • Auch auf LinkedIn teile ich den Beitrag.
  • Gelegentlich erstelle ich auch Pinterest Pins und teile sie, aber da bin ich beim Business Blog leider nachlässig.

Du siehst: Ich kümmere mich aktiv darum, dass der Blogbeitrag „unter die Leut‘ kommt“. Mit diesen vielen Aktivitäten streue ich die Links und Infos zum Blogbeitrag so breit, wie ich nur kann.

Meine Tipps für mehr Reichweite

  • Sorge aktiv dafür, dass dein Beitrag gelesen wird. Such dir einen Kanal, der dich anspricht, und bleib dran!
  • Wenn du keine Zeit hast, um deine Blogbeiträge zu teilen, könntest du diese Tätigkeit vielleicht an eine Virtuelle Assistentin auslagern, eine VA. Die Facebook Gruppe Virtuelle Assistenz suchen und finden ist eine gute Anflaufstelle.
  • Für Social Media Support, vor allem für Instagram, aber auch für Blogs und Newsletter kann ich die Virtuelle Assistentin Jenny Schmetzer empfehlen. Die kennt sich aus, macht das super und ist verlässlich. Ich kenne sie persönlich; wärmste Empfehlung!

Herausforderung 6: Wie weiß ich, ob meine Blogbeiträge gut ankommen?

Die große Frage: Mögen die Leser*innen meine Blogbeiträge? Lesen sie sie überhaupt? Oder landen sie im digitalen Nirvana, irgendwo auf Seite 165 bei Google? Weil sie keinen Menschen interessieren?

Es gibt viele Möglichkeiten, um herauszufinden, ob Blogbeiträge gut ankommen. Ich orientiere mich nur grob an Statistiken und achte lieber auf den Gesamteindruck:

  • Bekomme ich Kommentare oder E-Mails zum Blogbeitrag?
  • Wie oft werden im Newsletter die Links zum Blogbeitrag angeklickt?
  • Wie oft wird ein Beitrag auf Instagram und Facebook geliked, geteilt, gespeichert?
  • Wie viele Kommentare bekomme ich auf diesen beiden Social Media Plattformen?
  • Kommentiert jemand auf LinkedIn? Wenn ja – entwickelt sich eine Diskussion? Wie involviert sind die Teilnehmer*innen daran?

Die Statistiken von Google Analytics sind eine weitere Möglichkeit, um herauszufinden, ob ein Beitrag gut ankommt. Hier finde ich heraus, wie oft ein neuer Blogbeitrag gesehen wurde. Die Zahlen sind allerdings ungenau, weil viele Leser*innen die Marketing-Cookies nicht akzeptieren und ich deshalb nicht feststellen kann, wie viele Menschen den Beitrag tatsächlich gelesen haben.

Auch die Google Search Console sowie das Keyword-Tool Ubersuggest informieren mich darüber, wie der Beitrag ankommt. Allerdings dauert es meistens 2-3 Monate, bis man eine Tendenz erkennen kann.

Ich selbst versuche, mich von Statistiken, Reichweite, Seitenaufrufen und anderen Faktoren nicht stressen zu lassen. Deshalb checke ich meine Zahlen nicht täglich. Mir persönlich ist es wichtiger, dass das allgemeine Feedback zu meinen Blogartikeln positiv ist.

Mein Blog-Tipp: Lass dich von den Zahlen nicht verrückt machen

Behalte deine Zahlen im Auge, aber mach dich nicht verrückt, wenn der Erfolg und die Sichtvbrkeit nicht so schnell kommen wie erhofft. Bloggen ist eine langfristige Strategie. Das geht nicht von heute auf morgen. Bleib dran!

Herausforderung 7: Wie gehe ich mit Kommentaren um, die nur einen Backlink wollen?

Dieses Phänomen nimmt auf meinen Blogs seit etwa einem Jahr leider massiv zu: Ich bekomme immer wieder Kommentare, die mehr oder weniger offensichtlich nur einen Backlink wollen.

Zur Erklärung: „Backlink“ bedeutet, dass sie auf meiner Website mit ihrer URL genannt werden, wenn ich den Kommentar freigebe. Es führt also ein Link von meiner Website zu ihrer Website. Dieser sogenannte „Backlink“ ist gut für das Google-Ranking. Backlinks sind heiß begehrt, weil sie ein Zeichen für eine gute Qualität einer Website sind.

Ich erkenne diese Backlink-Jäger*innen daran, dass die Kommentare sehr allgemein und nichtssagend sind. Sie wirken so, als hätte sie eine KI oder ein Bot geschrieben. Meistens ist es eine Gratulation zum Artikel, ein Dank für den schönen Beitrag, das schöne Rezept.

Aggressiver ist die Variante, dass mir jemand erst zu meinem tollen und hilfreichen Artikel gratuliert. Und dann ergänzt, dass er oder sie einen super Tipp dazu hat, wie man mit einem Online-Business schnell reich wird, samt Link zu einer Website. Vorreiter solcher Kommentare bei meinen Blogbeiträgen ist eine große Bezahlplattform für Coaches, die kürzlich von Jan Böhmermann in einem Video bei ZDF Magazin Royale heftig kritisiert wurde. Meiner Meinung nach zu Recht. Die sind mega lästig und unverschämt.

Der folgende Screenshot zeigt so einen Kommentar; der Link zu dieser Plattform folgte nach dem Doppelpunkt:

Backlink-Jäger Kommentar
Typischer Kommentar, der einen Backlink möchte

Diese Art der Backlinks-Gewinnung aus meiner Sicht einfach nur doof und lästig und eine Frechheit. Die wollen von meiner Website profitieren, indem sie einen nichtssagenden Kommentar hinterlassen, der nicht auf den Blogbeitrag eingeht? Boah, ich könnte mich so darüber aufregen! Das nervt!

Anfangs war ich bei solchen Kommentaren nett. Wenn ich nicht hundertprozentig sicher war, dass da jemand nur auf einen Backlink aus ist, dann habe ich solche Kommentare zugelassen. Mittlerweile reicht es mir. Ich schiebe solche Kommentare umgehend in den Spam-Ordner.

Wobei ich zugeben muss, dass diese Backlink-Jäger*innen immer raffinierter werden. Es ist nicht immer eindeutig zu erkennen, ob ein Kommentar in diese Kategorie fällt oder echt ist.

Meine Blog-Tipps für dich

  • Schau dir die Kommentare auf deinem Blog genau an und überprüfe, ob das echte Kommentare sind oder nur solche, die sich über den Kommentar einen Backlink zu ihrer eigenen Seite verschaffen wollen.
  • Wenn du Backlink-Jäger*innen keine Chance geben willst, kannst du die Kommentarfunktion ausschalten. Dann gehst du auf Nummer sicher und vermeidest diesen Spam.

Herausforderung 8: Immer diese Technik und diese Updates – warum sieht der Blog schon wieder anders aus?!?

Das Thema „Technik“ ist ein Dauerbrenner. Und es macht mich fertig!

Ständig gibt es WordPress-Updates, Plugin-Updates, Cookie-Banner-Updates und mehr. Immer wieder sehen die Blog-Oberflächen plötzlich anders aus, als sie sollten. Oder die Blogs verhalten sich komisch. Manchmal werden meine Beiträge nicht gespeichert. Manchmal verschiebt sich das Design, und die Blogs sehen kaputt aus. Irgendwas ist immer.

Im schlimmsten Fall sind die Blogs tatsächlich weg. Das ist mir bei meinem Foodblog einmal passiert. Der Hoster hat den Blog aus einem Missverständnis heraus abgeschaltet. Mitten im November, in der allerbesten Foodblog-Phase, war mein Blog eine Woche lang nicht erreichbar. Eine Katastrophe war das, eine emotionale Achterbahn-Fahrt mit vielen Tränen. Schlimm.

Was ich sagen will: Die Technik und ich, wir sind nicht die besten Freunde. Ich habe die Blog-Basics gut im Griff und komme meistens klar. Wenn es allerdings technische Phänomene gibt, die mein begrenztes Wissen übersteigen, dann bin ich aufgeschmissen.

Mithilfe meines technischen Supports (= mein Mann für erste Hilfe sowie mein Profi-Programmierer für gröbere Herausforderungen) sind meine beiden Blogs nun so aufgestellt, dass „nichts passieren kann“: Meine beiden Server, Raidboxes für den Foodblog und World4You für die Texterin-Website, machen regelmäßig Backups von meinem Blog. Im schlimmsten Fall ist zwar der neueste Blogbeitrag weg, der Rest aber da. Das beruhigt ungemein.

Abgesehen davon habe ich mir angewöhnt, mir rechtzeitig Hilfe zu holen. Ich versuche zuerst, mithilfe von Mr. Google eine Lösung zu finden. Wenn das nicht klappt, lagere ich das schnell Problem aus. Es kostet mich zu viel Zeit und zu viel Nerven, wenn ich technische Probleme selbst lösen will.

Meine Tipps für technische Unterstützung beim Bloggen

  • Wenn du Technik kannst: super! Wenn nicht, hol dir lieber rechtzeitig kompetente Hilfe. Man muss nicht in allen Bereichen gut sein.
  • Eine konkrete Anlaufstelle für Technik-Support ist die Technikelfe für WordPress-Websites. Bei ihr findest du verschiedene Angebote rund um Website-Technik. Ich selber war nie bei ihr, höre aber von meinen Kolleg*innen viel Lob und Gutes über sie.
  • Eine weitere Anlaufstelle ist Nadin Schmidt. Sie ist WordPress-, Divi- und Newsletter-Expertin und kennt sich mit Technik-Kram ziemlich gut aus. Ich kenne sie aus einer Online-Weiterbildung und empfehle sie gerne weiter.

Herausforderung 9: DSGVO, Datenschutz und der ganze rechtliche Kram

Ich gebe es zu: Die DSGVO und rechtliche Aspekte rund ums Bloggen sind mein Angstgegner. Ich bin keine Rechtsanwältin, und ich kenne mich mit rechtlichen Angelegenheiten nur wenig aus. Selbst wenn ich eine Weiterbildung zu Online-Rechten mache oder eine Rechtsberatung in Anspruch nehme, verstehe ich meistens nur Bahnhof.

Eines habe ich aber verstanden: Es ist absolut wichtig, dass man die rechtlichen Vorgaben einhält. Zum Beispiel braucht ein Newsletter braucht ein Double Opt-in; eine Website braucht ein Impressum; ein funktionierendes und rechtskonformes Cookie-Banner ist Pflicht. Wenn ich Bilder verwende, die nicht ich selbst gemacht habe, muss ich die Fotocredits angeben; und wenn ich bei Reels Musik verwende, muss ich sicherstellen, dass ich das jeweilige Stück auch verwenden darf und kein Copyright verletze.

Diese Basics müssen einfach passen, und ich achte darauf, dass ich diese Vorgaben einhalte. Ich informiere mich auch regelmäßig über rechtliche Updates und setze um, was ich kann. Aber ganz ehrlich: Für mich als Laie ist das nicht einfach. Eine gewisse Unsicherheit ist immer da.

Momentan löse ich das so, dass ich mich über rechtliche Aspekte auf dem Laufenden halte und mithilfe meines technischen Supports (wiederum Mann sowie Programmierer) meine Blogs so rechtskonform betreibe wie ich kann.

Falls ich tatsächlich Unterstützung und Beratung brauchen sollte, ist Nicole Werner meine Datenschutz-Expertin der Wahl. Sie bietet technische Website-Checks an, bei denen sie Websites auf Datenschutz-Aspekte hin analyisiert, und unterstützt Soloselbständige sowie Kanzleien bei Datenschutz-Themen. Nicole hat das Thema Datenschutz echt drauf; die findet garantiert heraus, was schon passt und was noch zu tun ist.

Mein Datenschutz-Tipp für dich

Ich kann nur eines sagen: informieren, informieren, informieren. Und im Zweifel Unterstützung holen.

Herausforderung 10: Was mache ich, wenn mich das Bloggen nur noch nervt?

In unregelmäßigen Abständen passiert es mir, dass ich ausgepowert bin und nicht mehr Bloggen mag oder will oder kann. Totale Blog-Müdigkeit.

In solchen lust- und energielosen Phasen habe ich mich früher gezwungen, weiterzumachen. Mittlerweile gehe ich anders vor: Ich höre auf mit dem Bloggen. Und zwar so lange, bis ich wieder Lust dazu habe und es mir wieder Spaß macht.

Ich blogge nun schon so lange, dass ich weiß:

  • Die Freude am Bloggen kommt garantiert wieder. Manchmal nach drei Tagen Pause, manchmal nach 3 Wochen, manchmal nach 2 Monaten. Aber sie kommt wieder. Darauf kann ich mich verlassen. Dieses Wissen hilft mir.
  • Es passiert nichts Schlimmes, wenn ich eine kurze oder längere Pause mache. Klar, die Reichweite und die Zugriffe können sinken. Die schwanken aber sowieso immer, sind abhängig von Meta-Algorithmen, Jahreszeiten, Wetter, Wirtschaftslange und anderen Themen, die ich nicht beeinflussen kann. Also, was soll’s. Außerdem: sobald ich wieder regelmäßig blogge, sind die Zahlen meistens schnell wieder so wie vorher.

Mein Tipp gegen Blogger-Burnout

Blog-Pausen sind absolut okay – und nötig. Der Blog soll Freude machen und nicht eine Quälerei sein.

Mein Fazit: Einen Business Blog zu führen, das lässt sich machen!

Ich weiß aus eigener Erfahrung: Einen Business Blog zu führen, das ist ein großer Aufwand mit vielen Herausforderungen. Es gibt aber jede Menge Möglichkeiten, um eine Blog-Routine zu entwickeln und sich das Bloggen leichter zu machen. Ich hoffe, meine Tipps haben dir einige Ideen dafür geliefert.

Ich kann nur betonen: Ein Blog ist eine tolle Möglichkeit, um Expertise zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und letzendlich Kund*innen zu gewinnen. Das ist doch eine super Motivation, oder?

Kennst du diese Herausforderungen? Oder stehst du vor Blog-Hürden, die ich im Beitrag nicht erwähnt habe? Schreib mir gerne in den Kommentaren!

Wenn du über meine neuen Blogbeiträge, Angebote und Projekte auf dem Laufenden bleiben willst, dann abonniere meinen Newsletter. Ich schreibe normalerweise 1-2 Newsletter pro Monat, manchmal mehr, manchmal weniger. Jedenfalls nur dann, wenn ich etwas zu sagen habe – du brauchst keine Angst vor einer Newsletter-Flut zu haben 🙂 !

8 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Liebe Eva,
    ich lese Deine Blogartikel super gerne. Immer ziehe ich etwas Hilfreiches für mich raus. Danke Dir dafür. Man merkt einfach, dass Du unglaublich gerne schreibst und auch kein Blatt vor den Mund nimmst.
    Ich freue mich auf weitere spannende Artikel.
    Liebste Grüße
    Sylvia

    1. Eva Dragosits sagt:

      Liebe Sylvia,
      danke! Dass du dir immer etwas aus meinen Blogartikeln mitnimmst, ist das beste Feedback und freut mich sehr 🙂 !
      Liebe Grüße, Eva

  2. Hallo Eva, wieder ein umfassender und hochinformativer Artikel von dir. und ich habe mir auch endlich deinen Onlinekurs gekauft. Das Angebot im Moment ist ja echt unschlagbar. ausserdem freue ich mich, dass ich dich als Unterstützung für meinen Business-Blog gewinnen konnte. Liebe Grüße Carmen

    1. Eva Dragosits sagt:

      Liebe Carmen,
      ich wünsche dir viel Freude und Erfolg mit dem Onlinekurs. Ich freue mich schon sehr auf unsere Zusammenarbeit; das ist ein Projekt so ganz nach meinen Wunsch-Vorstellungen 🙂 !
      Liebe Grüße, Eva

  3. Danke für diesen tollen und umfassenden Artikel. Meine zusätzliche Challenge beim bloggen ist noch die SEO Recherche und dann auch tatsächlich zu ranken. Und damit ist natürlich auch verbunden alte Blogbeiträge immer wieder zu überarbeiten. Auch mir macht das bloggen super viel Spaß aber es kostet halt einfach Zeit. Ich glaube übrigens wir kennen uns von den Presse Rockstars, richtig?

    1. Eva Dragosits sagt:

      Hallo Saskia,
      dein Name „rings a bell“. Ich weiß aber nicht mehr, woher ich dich kenne – wahrscheinlich tatsächlich von den Presse Rockstars. Schön, hier von dir zu hören!
      Stimmt, beim Bloggen ist SEO ist auch ein großes Thema; sonst bringt es ja nichts. Nur hat man leider nie die Gewissheit, dass auch alles so funktioniert wie geplant und recherchiert. Trotzdem finde ich einen Blog wichtig für die Sicherheit. Und auch, um sich über eigene Themen und Gedanken klar zu werden und mal von außen darauf zu schauen, welche Themen gerade gefragt sind!
      Liebe Grüße, Eva

  4. Vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel! Bei den Kommentaren bin ich mir immer unsicher. Die SPAM-Kommentare werden immer raffinierter. Und beim Beantworten von Kommentaren bin ich leider nicht so fit. Bei der Blog-Müdigkeit habe ich mich auch wiedererkannt. Bei mir kam das immer in Wellen, aber seit ich Tools wie DeepL Write, LanguageTools und Claude unterstützend verwende, ist die Hürde zu schreiben kleiner und der Anspruch an mich selbst geringer geworden.

    1. Eva Dragosits sagt:

      Liebe Nicole,
      ich bin mir bei den Kommentaren auch oft unsicher 🙁 , werde aber tatsächlich kompromissloser. Das fühlt sich gut an, ehrlich gesagt!
      Ich habe schon sehr oft erlebt, dass Blogger-Kolleg*innen erst sehr oft gebloggt haben und dann plötzlich nicht mehr bloggen konnten oder wollten. Man muss echt aufpsssen, dass man sich nicht übernimmt und auf dem Boden bleibt! Ich finde es super, wenn dir das Bloggen mithilfe von Tools leichter fällt und du deine Ansprüche an dich runterschraubst. Gute Einstellung!
      Liebe Grüße, Eva

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