Diesen Monat mache ich wieder bei 12 von 12 von Draußen nur Kännchen mit. Bei diesem unkomplizierten Blogformat postet man am 12. des Monats 12 Bilder aus dem Alltag, ganz einfach und spontan. Bei mir ist nicht viel los: Der 12. Mai ist ein Donnerstag, ein ganz normaler, langer Arbeitstag im Home Office. Begleite mich also durch einen typischen Home-Office-Tag!
12. Mai 22: Mein Vormittag
Ein Bild vom Frühstück kann ich dir leider nicht zeigen: Mir ist erst nach dem Frühstück eingefallen, dass heute der 12. des Monats ist! Aber egal. Stell dir einfach eine Tasse Kaffee und selbstgemachtes Granola mit Haferdrink vor. Danach bin ich bereit für den Tag!

Mein offizielles 12 von 12 beginnt mit der Seife oben im Bild: Ich war letztes Wochenende in Wien und habe mir – unter anderem – die Eduard-Munch-Ausstellung in der Albertina angeschaut. Im Gift-Shop habe ich diese Seife entdeckt und gekauft, und zwar für meine Freundin in den USA.
Die Seife liegt jetzt auf der Vitrine im Wohnzimmer und duftet sauber vor sich hin. Jedes Mal, wenn ich vorbeigehe, freue ich mich über die Seife. Ich finde die echt schräg. Meine Freundin wird sie lieben!

Nach dem Frühstück geht es ab ins Home Office. Heute ist wirklich viel zu erledigen.; das wird ein langer Tag mit viel Schreib- und Denk-Arbeit.
Mir ist beim Arbeiten ganz wichtig, dass ich viele kleine Motivatoren um mich herum habe. Bunte Stifte, wertiges Papier, schöne Ordner und Bullet-Journals. Mein Mousepad ist so ein Motivator. Ich habe es Mitte März bei der Banksy-Ausstellung in der Tabakfabrik in Linz gekauft.

Um 10 Uhr habe ich einen Fix-Termin, wie jeden Donnerstag: Co-Working mit meiner Community, die sich aus einer Online-Fortbildung entwickelt hat. Wann immer es geht, bin ich dabei. Ich liebe diesen inspirierenden und wertschätzenden Austausch!
Diesmal dauert es länger als geplant: Ich verratsche/verquatsche mich mit Monika. Wir plaudern nach dem Co-Working noch eine gute Stunde über Berufliches und Privates. Tut gut!
12. Mai 22: Mein Nachmittag

Dann ist es Zeit fürs Mittagessen. Weil ich bis fast schon halb zwei geplaudert habe, hat mein Mann gekocht. Kaum bin ich fertig mit dem Zoom-Call, gibt es schon Kartoffeln vom Blech mit Rohschinken. Beides haben wir vom Welser Wochenmarkt; wir kaufen jeden Samstag dort ein.
Laktosefreier Schafkäse ist auch noch drin in diesem „Rezept ohne Namen“. Dazu gibt es Salat mit Rukola aus dem eigenen Garten.

Katzen sind immer wieder für eine Überraschung gut: Lucy pflanzt sich ins Beet. Ich muss zwei Mal hinschauen, bis ich sie sehe. Sie ist gut getarnt mit ihrem grau-grauen Fell!

Für den Nachmittag verlege ich das Home Office ins Esszimmer. Heute ist ein wunderbar sonniger Tag, und im Arbeitszimmer merke ich nachmittags nichts davon: Es schaut nach Nordosten, da kommt kein Sonnenstrahl hin. Das halte ich bei schönem Wetter kaum aus. Ich will Sonne. Also ab ins Esszimmer!

12. Mai 22: Freizeit!
Um 18 Uhr mache ich Schluss mit der Denk-Arbeit. Jetzt ist Gartenarbeit angesagt: Ich habe am Vortag eine Menge Blumen und Stauden gekauft. Lavendel, Akelei, Storchschnabel, Indianernessel, und diesen wunderschönen Mohn oben im Bild. Jetzt und muss ich viele Löcher buddeln und alles eingraben!

Das sind meine neuen besten Freunde bei der Gartenarbeit: Spitzhacke und Schaufel. Ich liebe sie, vor allem die Spitzhacke!!! Ich habe sie vor drei Wochen zum ersten Mal verwendet und bin begeistert. Damit geht wirklich etwas weiter. Unkraut ausgraben, Wurzelstöcke entfernen, Erde auflockern, alles kein Problem. Genial ist das.
Seit ich die Spitzhacke entdeckt habe, bin ich ständig im Garten und grabe irgendetwas aus oder um. So macht Gartenarbeit Spaß!

Noch ein toller Neuzuwachs im Garten: Ein Feigenbaum! Ich bin schon so gespannt, ob er gut einwächst und Früchte trägt.

Das Schöne an Gartenarbeit ist, dass man sofort Ergebnisse sieht. Nur vergeht die Zeit so schnell! Ich würde gerne weiterarbeiten, sollte aber allmählich etwas essen.

Um 20 Uhr lasse ich es gut sein mit der Gartenarbeit. Mir fällt mir ein, dass ich eigentlich vor Stunden ein Eis essen wollte. Das habe ich glatt vergessen! Aber macht nichts, der nächste heiße Tag kommt bestimmt.
Es ist immer noch fein warm. Das mit dem Eis lasse ich also sein. Ich genieße stattdessen ein Abend-Porridge auf der Terrasse und schaue den Wolken zu.
Der Abend endet wie so oft bei Netflix. Ich bin gerade bei der vorletzten Folge von Inventing Anna. Eine unglaubliche Geschichte ist das; ich bin fasziniert!

Ich finde Serien toll, ich gebe es zu. Die sind der perfekte Hintergrund fürs Stricken. Ich stricke vor mich hin und schaue dabei alle möglichen Serien und Filme, die mich interessieren. Dabei kann ich mich super entspannen.
Vielleicht kommt dir der Pullover bekannt vor: Ich arbeite immer noch am selben Pullover wie in 12von12 vom März. Eigentlich wäre ich ja schon viel weiter, aber ich habe einen Fehler gemacht: Ich musste das Vorderteil auftrennen und ein zweites Mal stricken. Ich hatte mich beim Bund grob verstrickt und das erst bemerkt, als ich schon beim Armausschnitt war. Tja. Dumm gelaufen.
Jetzt bin ich immerhin mit dem ersten Ärmel fast fertig, ein Ende ist in Sicht.
Mein Fazit zum 12. Mai
Ich finde dieses 12-von-12-Blogformat wirklich spannend. Der 12. Mai war eigentlich ein ganz gewöhnlicher, ereignisloser Arbeitstag, Aber wenn man sich den Tag so im Detail anschaut, hat sich doch einiges getan. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind!
Beim Schreiben dieses Beitrags wird mir vor allem bewusst geworden, über wie viele Dinge ich mich täglich freue. Die Freud-Seife, die schönen Büromaterialien, der Austausch mit Freunden und Freundinnen. die diversen Katzen-Überraschungen. Die vielen Blumen, den Feigenbaum, die Sonne und die Wärme. So viele kleine Freudenpunkte sind das. Das ist schön.
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